Nach einem Gutachten im Auftrag des Verbands Beratender Ingenieure (VBI) sind die derzeitigen Honorartafelwerte in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI stark veraltet. Sie müssen zum Beispiel beim Leistungsbild Technische Ausrüstung um bis zu 26,7 Prozent angehoben werden.
Der Bundestag hat am 8. Oktober 2020 die Ermächtigungsgrundlage der HOAI, das neue ArchLG, mit einer Maßgabe zur Angemessenheit der Planerhonorare ergänzt.
Die passende Honorarfindung war schon immer ein großes Thema in der Energieberater-Branche. Jetzt zeigt ein Zwischenergebnis der aktuellen GEB-Sommerumfrage, wie unterschiedlich dabei vorgegangen wird. Haben Sie auch schon mitgemacht?
Es ist gar nicht so leicht, die Grenze zwischen einem kostenfreien — wenn auch möglicherweise ausführlichen — Planungsangebot und der kostenpflichtigen Dienstleistung eines Architekten zu ziehen.
Ein allgemein akzeptiertes Honorarmodell für Energieberatungsleistungen wäre ein großer Schritt, um dem Preiskampf entgegen zu treten. Wir möchten Ihre Meinung zu einem neuen Honorarmodell erfahren!
Während sich fast alle Planungsbeteiligten auf geltende Honorarordnungen berufen können, bleiben Energieberater bei Auftragsverhandlungen über ein angemessenes Honorar oft im Regen stehen, weil klare Abrechnungsregeln fehlen. Bisherige Honorarmodelle deckten nur Teilbereiche ab oder hatten andere Nachteile. Wir zeigen Ihnen, welche Ansätze es bisher gab, wo deren Schwachstellen sind und stellen einen neuen Ansatz zur Honorarermittlung für energetische Bilanzierungen vor. Ihre Meinung dazu ist gefragt!
VBI: Bundeswirtschaftsministerium muss Gutachten zur neuen Honorarstruktur zügig vergeben — Umsatzrenditen in den Büros erheblich zu niedrig.
Das Bundeskabinett hat am 29. April die 6. Novelle der Verordnung über die Honorare für Architekten und Ingenieurleistungen (HOAI) verabschiedet. Gegenüber dem bisherigen BMWi-Entwurf konnten die Planer einen wichtigen Punkt durchsetzen.
Fast die Hälfte der Energieberater betreibt die Bewertung von Nichtwohngebäuden nicht kostendeckend. Das hat die Frage des Monats im März ergeben. Wir wollen wissen warum.
Eine öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag ist von 14.133 Ingenieuren und Architekten aus ganz Deutschland unterstützt worden.