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Update der Wärmepumpen-Ampel

Die Wärmepumpen-Ampel wurde im September 2022 veröffentlicht. Das gleichnamige Modell ermittelt auf Basis frei verfügbarer Daten deutschlandweit und gebäudescharf, ob Wohngebäude im Bestand mit Wärmepumpen versorgt werden können. Das Informationsangebot der FfE (Forschungsstelle für Energiewirtschaft) wurde nun umfangreich weiterentwickelt. Auf der aktualisierten Website finden sich ab sofort neue Funktionen, die das Potenzial unterschiedlicher Wärmepumpen-Technologien für Wohngebäude aufzeigen. Über ganz Deutschland hinweg beträgt das Potenzial laut der FfE für die untersuchten Technologien Luft-Wärmepumpe, Erdsonden-Wärmepumpe, Erdkollektor-Wärmepumpe und Solar-Eisspeicher-Wärmepumpe 75 Prozent.

Regionale Potenziale je Bundesland, Landkreis und Kommune

In einer interaktiven Webkarte können Nutzer:innen die Potenziale auf verschiedenen regionalen Ebenen (Bundesland, Landkreis, Kommune) entdecken. Je Region lassen sich neben dem gesamten Anteil versorgbarer Wohngebäude auch die Anteile je untersuchter Technologie sowie je Gebäudetyp betrachten. Das soll unter anderem Kommunen eine erste Orientierung bieten. Weiterhin stehen die Potenzialdaten zum kostenfreien Download auf dem FfE Open Data Portal zur Verfügung und können beispielsweise für regionalisierte Energiesystemanalysen genutzt werden.

Einzelgebäude-Rechner für Eigentümer:innen von Wohngebäuden

Interessierte Eigentümer:innen von Wohngebäuden können zudem mit Hilfe des neuen Einzelgebäude-Rechners den Algorithmus des Modells für ihr eigenes Gebäude nutzen. Der Einzelgebäude-Rechner zeigt unverbindlich auf, ob auf einem Grundstück genügend Wärmeenergie aus der Luft oder der Erde gewonnen werden kann, um den Wärmebedarf eines Gebäudes mit einer Wärmepumpe zu decken. Hier kann man Wärmepumpen-Ampel testen. Quelle: FfE  / ab