Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
Technologie und Wirtschaftlichkeit von Mikro-KWK

Klein, aber oho!

Die Bundesregierung hat mit dem Energiekonzept eine relativ klare Vorgabe gemacht, wie sie sich die zukünftige Energieversorgung in Deutschland aus heutiger Sicht vorstellt. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und einer weitgehenden Importabhängigkeit, CO2-verursachter Klimaveränderungen, des in der Bevölkerung ausgeprägten Wunsches nach einem höheren erneuerbaren Anteil und der Probleme der Atomkraft sind die Vorgaben des Energiekonzepts nachvollziehbar. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen ist jedoch zeitlich sehr starken Schwankungen unterworfen. Eine Kompensation durch intelligente Netze und „smarte“ Verbraucher findet gegenwärtig noch nicht in nennenswertem Umfang statt, die zukünftig dadurch erschließbaren Potenziale werden unterschiedlich diskutiert. Auf absehbare Zeit benötigen wir daher zusätzliche Stromerzeuger, die schnell regelbar sind und mit denen sich die Lücken der erneuerbaren Erzeugung schließen lassen. Die Kraft-Wärme-Kopplung ist dafür prädestiniert, folgerichtig sieht das Energiekonzept eine deutliche Stärkung der Energieerzeugung aus KWK-Anlagen vor. KWK und Mikro-KWK Betrachtet man den gesamten Gebäudebestand in Deutschland (Abb. 1), so entfallen von den rund 18 Millionen Wohngebäuden gut 14 Millionen auf die Ein- und Zweifamilienhäuser (EFH/ZFH), die Anzahl der Nichtwohngebäude ist mit ca. 1,5 Millionen wesentlich geringer. Wenn man weiterhin bedenkt, dass für eine Kraft-Wärme-Kopplung im EFH/ZFH kein zusätzliches Wärmenetz außerhalb des Gebäudes erforderlich ist, wird deutlich, dass dieser Bereich ...

Jetzt weiterlesen und profitieren.

+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.

Premium Mitgliedschaft

2 Monate kostenlos testen