Für Hans Erhorn, bis dato Leiter der Abteilung Energieeffizienz und Raumklima am Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) in Stuttgart, dürfte der 14. Workshop in der Disziplin Effizienzhaus Plus der krönende Abschluss seines offiziellen Schaffens gewesen sein, das er aber in beratender Funktion für das Fraunhofer-Institut für Bauphysik weiterführen wird. Seit Beginn seiner Tätigkeit beim IBP hat Erhorn die bauliche Energieforschung sowohl wissenschaftlich wie auch durch marktnahe Entwicklungen vorangebracht, zuletzt mit dem über einen Zeitraum von neun Jahren angelegten Forschungsprojekt „Effizienzhaus Plus“.
Eine wichtige Bestätigung für seine vielen Verdienste dürfte das Votum der Workshop-Teilnehmer gewesen sein, die Entwicklung Effizienzhaus Plus habe die Marktreife erreicht: Von 65 abgegebenen Stimmen meinten nur etwa zwei Prozent, das werde nie etwas. 62 Prozent sehen beim Plus-Haus die Marktreife erreicht, jedoch mit weiterem Bedarf an Forschung und Förderung. Rund 94 Prozent der Teilnehmer votierten für die Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe.
Flaggschiff Effizienzhaus Plus weiter nach vorne bringen
Mit Spannung wurde vom Auditorium der Vortrag von Ministerialrat Peter Rathert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zum Stand des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erwartet. Ein Exkurs in die wechselnden Zuständigkeiten verschiedener Ministerien (BM Bau, BMWi, BMU) für das Energieeinspargesetz (EnEG) und die Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie aktuell das GEG machte deutlich, welchen Einflüssen die Umsetzung der europäischen EPBD-Richtlinie (Energy Performance of Bui ...
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