Die Förderlandschaft ist seit 2021 im steten Wandel. Im Juli kam zum Effizienzhaus 40 das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude hinzu, im Frühjahr 2022 wurde es für Neubauten mit Förderung verpflichtend. Seit 1. März haben Bauherren, die Unterstützung für ihr Effizienzhaus 40 haben wollen, zwei Optionen: Sie können sich weiterhin für das QNG-Siegel entscheiden und damit die volle Fördersumme erhalten oder für einen Teil der Summe die Ökobilanz des QNG-Siegels durchführen. Johannes Kreißig
Zum Jahresende läuft die derzeitige KfW-Förderung für Neubauten aus, zumindest war das bislang so geplant. Einen Neustart wird es wohl frühestens im März geben. Das berichtet der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw).
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Abrufzahlen für das erste Quartal zur Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgelegt. Knapp 87.000 Einzelmaßnahmen wurden zwischen Januar und März genehmigt, knapp 56.000 Förderungen für komplette Wohngebäude und 5161 für Nichtwohngebäude.
Das neue Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude (FGK) der Stadt München mit einem Volumen von rund 128 Millionen Euro bis 2025 soll Eigentümer*innen sowie Unternehmen mit einer auskömmlichen finanziellen Förderung zu einer möglichst anspruchsvollen Gebäudesanierung motivieren. Gefördert werden für den Neubau und die energetische Gebäudesanierung Maßnahmen zur Gebäudeeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Energien.
Die Länder haben der vom Bundestag entschärften Änderung des Gebäudeenergiegesetzes zugestimmt. Neubaustandard ab 2023 wird nun ein „Primärenergie-EH55“.
Die notwendige Neubau- und Sanierungsoffensive war Kernthema des 13. Wohnungsbautags. Bauministerin Klara Geywitz kündigte an, dass es 2022 bis zu zwei Milliarden Euro für den Bau von Sozialwohnungen geben soll. Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck will die Baustandards zügig anheben auf das Effizienzhaus 55 im Neubau ab Januar 2023. Am 22. Februar soll die BEG-Förderung für die Gebäudesanierung unverändert anlaufen, so das Wirtschaftsministerium auf Anfrage.
Der Haushaltsausschuss hat 9,5 Milliarden für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) freigegeben. Bereits kommende Woche soll die Förderung der Gebäudesanierung wieder starten, berichtet das Magazin Focus.
Als Maßnahme um Vertrauen wieder herzustellen bezeichnete Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck die Entscheidung, alle bis zum 24. Januar eingegangenen KfW-Anträge auf Effizienzhäuser noch zu zuzulassen und über die Förderfähigkeit zu entscheiden. Man schieße fünf Milliarden nach. Hätte man das Programm bis Ende Januar weiterlaufen lassen, wären es 7 bis 10 Milliarden gewesen.
Fördermittel Derzeit gibt es einen enormen Zuspruch für die Programme aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude, darunter auch für Energieberatung und Baubegleitung. Mit der Einstellung der Förderung für das Effizienzhaus 55 im Neubau hat die Bundesregierung als Fördergeber nachgesteuert und will die Mittel stärker in Richtung Sanierung lenken. Pia Grund-Ludwig
Mit gemischten Gefühlen nimmt der Energieberaterverband GIH die Ankündigung auf, die Förderung beim Effizienzhaus 55 einzustellen.
Zum 1. Februar 2022 wird die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Das teilt das Bundeswirtschaftsministerium mit. Sanierung soll stärker im Fokus stehen.
Mit der Bauphysik- und GEG-Software DÄMMWERK 2021 lassen sich nun Effizienzhausparameter für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) übergeben. Seit dem 1. Juli 2021 können Bundesfördermittel für Effizienzhäuser (WG) und Effizienzgebäude (NWG) bei der KfW beantragt werden. Für die...
Ab Juli können für Wohn- und Nichtwohngebäude im Neubau und bei der Sanierung die neuen Bundesförderprogramme für Effizienzhäuser (WG) bzw. Effizienzgebäude (NWG) beantragt werden. Die Fördermöglichkeiten sind damit gegenüber der Förderung von Einzelmaßnahmen noch einmal deutlich verbessert worden...
Zweiter Schritt zur Bundesförderung Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist ein wichtiger Meilenstein. Am 1. Juli erfolgt mit der Übergabe der Kreditvariante bei allen Einzelmaßnahmen an die KfW und dem Start der BEG WG und BWG NWG der nächste große Schritt. Pia Grund-Ludwig
Workshop Effizienzhaus Plus im Rahmen der BAU Wohngebäude, die mehr erneuerbare Energie generieren als sie verbrauchen, sind nahezu marktreif. Mit diesem Ergebnis setzte der 14. Workshop „Netzwerk Effizienzhaus Plus“ im Rahmen der BAU im Januar den entscheidenden Akzent in der Evolution der Energiesparhäuser. Dennoch benötige die seit neun Jahren laufende Initiative weiterhin Förderung, so die Einschätzung der Teilnehmer des Workshops. Wolfgang Schmid
Im Rahmen des jährlichen Förderreports hat die KfW Förderbank darüber berichtet, wie die Förderprogramme im Jahr 2018 angenommen wurden. Zum Jahresanfang wurde die Förderung stark durch die vorläufige Haushaltsführung des Bundes beeinflusst (Zinsanstieg). Nach Verabschiedung des Haushaltes und...
Für eine konsequente Förderung von Effizienzhäusern hat sich der Vorsitzende des DEN ausgesprochen. “Warum sagen wir den Menschen nicht, wie ein Gebäude aussehen muss, damit wir die Energiewende schaffen?“
Wie kann weniger Technik zu mehr Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit beitragen? In einem kostenfreien Webinar am 1. Dezember 2017 geben Experten Impulse zu energieeffizienten Gebäudekonzepten mit weniger Technik. Bei der Veranstaltung ist auch die Teilnahme vor Ort möglich.
Nach knapp anderthalb Jahren Bauzeit wurde am 14. Juli Deutschlands erste Effizienzhaus Plus-Siedlung in Hügelshart bei Augsburg eröffnet. Die neun Einfamilienhäuser und vier Doppelhaushälften
Seit einigen Monaten gibt es das Effizienzhaus 55 nach Referenzwerten. Doch wie gut wird es in der Praxis angenommen? Ihre Meinung ist gefragt!
Die dena hat bei einem bereits vor zehn Jahren energieeffizient sanierten Haus von 1950 nachgerechnet und zeigt, dass sich die Sanierung zum Effizienzhaus gegenüber einer Minimal-Instandsetzung nach 20 Jahren finanziell rechnet.
Für den Zeitraum von 15 Monaten lebte eine Testfamilie in dem Berliner Effizienzhaus Plus, um das im Vorfeld viel gepriesene Wohnhaus der Zukunft auf seine Alltagstauglichkeit zu testen. Zwar hat das energieeffiziente „Wohnkraftwerk“ die Erwartungen der Planer und Experten nicht zu hundert Prozent erfüllt, jedoch blieb unterm Strich ein knappes Plus in der Jahresenergiebilanz. Wichtiger als die Kilowatt-Punktlandung waren die praktischen Erkenntnisse, die der Forschungsinitiative Zukunft Bau des BMVBS aufzeigten, an welchen Stellschrauben noch zu drehen ist, um Plus-Energiehäuser salonfähig zu machen.
In Deggendorf wurde mit dem Bau eines sogenannten "Effizienzhauses Plus" begonnen. Ziel ist es, ein Einfamilienhaus mit möglichst niedrigem Kostenrahmen zu bauen.
Der Effizienzhaus-Lotse der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) führt Bauherren durch alle Phasen des Bau- oder Sanierungsprozesses. Im Ringordner werden die einzelnen Bauphasen dargestellt, von der Diagnose und Beratung über die Finanzierung bis zur Ausführung und zum Abschluss des Projekts...
Seit Juli gilt die neue Richtlinie über die vom BAFA geförderte Vor-Ort-Beratung. Inzwischen wurde auch ein Musterbericht zur Verfügung gestellt. Lesen Sie, was Energieberater von den Änderungen halten sowie eine ausführliche Stellungnahme, in der das BAFA auf Kritikpunkte und Vorbehalte gegen das Förderprogramm eingeht.