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Leserfragen zu den KfW-Förderprogrammen

Nachgehakt

• Leserfrage: Stehen im nächsten Jahr Gelder für die KfW-Programme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren zur Verfügung? KfW-Antwort: Ob und wie viel Geld für KfW-Förderprogramme zur Verfügung gestellt wird, entscheidet nicht die KfW, sondern die Bundesregierung. Die KfW muss die Programme und Konditionen nach den Rahmenbedingungen ausgestalten, die politisch festgelegt werden. [Anmerkung der Red.: Zwar haben Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle Mitte April einen Sechs-Punkte-Plan für eine beschleunigte Energiewende vorgelegt, doch konkrete Beschlüsse sind daraufhin noch nicht getroffen ­worden.] • Leserfrage: „Bauherrn sind kaum von den neuen KfW-Förderrichtlinien für Einzelmaßnahmen zu überzeugen, weil die Anforderungen bei Dämmung und Heiztechnik sehr hoch sind.“ (Bsp.: für die Außenwand wird ein maximaler U-Wert von 0,20 W/(m²·K) gefordert, für Schrägdächer 0,14 W/(m²·K)) KfW-Antwort: Die Anforderungen wurden erhöht, weil die KfW die langfristigen politischen Vorgaben, insbesondere das Energiekonzept der Bundesregierung, beachten muss. Legt man die aktuelle Sanierungsquote zugrunde, dann wird ein Gebäude bis 2050 rund einmal grundlegend saniert. Die energetischen Anforderungen der Förderung von Einzelmaßnahmen wurden deshalb angehoben, damit auch das im Energiekonzept geforderte Einsparziel bei Gebäuden mit Einzelmaßnahmen erreicht werden kann. Das soll verhindern, dass die Eigentümer nach einigen Jahren nochmals nachsanieren müssen. Aber nicht nur die Bauteile, sondern ...

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