„Mit den ausgezahlten Fördermitteln unterstützen wir Eigentümerinnen und Eigentümer und Unternehmen dabei, klimafreundliche Technologien in die Breite zu tragen. Die zehn Milliarden Euro sind gut investiertes Geld, um unabhängiger von fossilen Energieträgern zu werden und die Klimaziele zu erreichen.“ Mit diesen Worten kommentiert Mandy Pastohr, Präsidentin des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa), die Förderbilanz seit Start dem Start der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) am 1. Januar 2021. Die Auszahlungen sind über die Jahre stark angestiegen: Waren es im Anfangsjahr nur 0,14 Milliarden Euro, erreichten sie 2022 eine Summe von 1,35 und im vergangenen Jahr von 4,86 Milliarden Euro. In diesem Jahr hat das Bafa bis 13. September bereits 3,67 Milliarden Euro ausgezahlt. Insgesamt wurden 1,55 Millionen Anträge gestellt.
Zweites BEG-Reporting für 2024 veröffentlicht
Wie es derzeit um die Förderung steht, lässt sich einer neuen Veröffentlichung des Bundeswirtschaftsministeriums entnehmen, dem BEG Reporting. Sie enthält eine Förderstatistik zu den ersten beiden Quartalen in diesem Jahr. Demnach dominieren die Einzelmaßnahmen in Wohngebäuden mit 130.632 Anträgen das Fördergeschehen. Danach folgen Sanierungen von Wohngebäuden (6.417 Anträge), Einzelmaßnahmen in Nichtwohngebäuden (4.076 Anträge) und schließlich Sanierungen von Nichtwohngebäuden (333 Anträge). Ausgewertet wurden die Anzahl der Anträge beim Bafa und die Anzahl der Zusagen bei der KfW. Bei den Einzelmaßnahmen in Wohngebäuden handelt es sich bei drei von vier Fällen um die Förderung einer Wärmepumpe. Knapp mehr als ein Drittel der Maßnahmen nutzen den Bonus für den individuellen Sanierungsfahrplan. Weitere Informationen bietet das BEG Reporting unter anderem auch zur Nutzung der verschiedenen Förderboni. Quelle: Bafa / BMWK / jb