Rainer Feldmann, externer Experte der KfW-Bankengruppe zur Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude, hat in seinem Vortrag einen Überblick über die aktuelle Förderung gegeben und dabei einen Schwerpunkt auf die Berechnung des Zinsvorteils gelegt. Mit dem maximalen Tilgungszuschuss von 45 Prozent und dem Plus von 15 Prozent durch den Zinsvorteil komme man auf einen Gesamtzuschuss von 60 Prozent. Wie sich das berechnen lässt, erläutert er im Video.
Rainer Janssen vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen gab Einblick in das Landesprogramm zur Wohnraummodernisierung. Das Ziel ist eine einfache und nachvollziehbare Erhöhung der Bundesförderungen. Für viele Programme gibt es Tilgungszuschüsse, die fünf Prozent höher sind als die des Bundes. Besonders gefördert wird der Einsatz ökologischer Dämmung. Relevant ist im Programm nicht nur de energetische Aspekt, auch Segmente wie Barrierefreiheit sind wichtig. Auch für sozialen Wohnungsbau gibt es mehr. Mindestanforderung ist in der Sanierung ein Effizienzhaus 100. Den kompletten Vortrag gibt es im Youtube-Kanal des Gebäude-Energieberater.
Im dritten Vortrag des Webinars ging Robert Raschper vom Energiesprong-Team in einem Fallbeispiel auf die konkrete Berechnung der Förderung der seriellen Sanierung ein, Berücksichtigt wurden dabei auch die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Förderprogrammen. pgl
