Zum 1. Januar 2007 ändern sich die wohnwirtschaftlichen KfW-Programme CO2-Gebäudesanierungsprogramm, Wohnraum Modernisieren und Ökologisch Bauen. Die Programmstruktur bleibt erhalten. Insgesamt stehen für diese Programme in den Jahren 2006 bis 2009 mehr als 4 Mrd. Euro Bundesmittel für Zinsverbilligungen, Tilgungszuschüsse und investive Zuschüsse zur Verfügung.
Mehr Brennwerttechnik, bessere Dämmung
Für Neubaumaßnahmen steht das Programm Ökologisch Bauen zur Verfügung. Dort werden zukünftig beim Einbau von solarthermischen Anlagen Heizungsanlagen mit Öl- oder Gasheizkesseln nur noch gefördert, wenn sie mit Brennwerttechnik ausgestattet sind. Niedertemperaturkessel sind hierbei nicht mehr finanzierbar. Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien wie z.B. Biomasseanlagen, Lüftungsanlagen oder Wärmepumpen bleiben förderfähig.
Um Einzelmaßnahmen bei der energetischen Sanierung zu finanzieren, können Darlehen aus dem Programm Wohnraum Modernisieren in Anspruch genommen werden. Als ÖKO-PLUS-Maßnahmen sind weiterhin Dämmmaßnahmen und die Erneuerung der Heizungstechnik auf Basis erneuerbarer Energien, Kraft-Wärme-Kopplung und Nah- und Fernwärme förderfähig. Für die Dämmung werden höhere Dicken bzw. bessere Dämmstoffqualitäten gefordert. Beispiel: Bisher musste die Dämmung von Außenwänden bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,040 mindestens 14 cm dick sein. Zukünftig muss bei dieser Dicke Dämmstoff mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 0,035 eingesetzt oder die Dämmung alte ...
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