Digitalisierung und Industrie 4.0
Marktforschungsunternehmen haben für die kommenden Jahre mehrere Techniktrends ausgemacht. An erster Stelle steht die digitale Transformation. Werden Informationen und Prozesse über alle Bauphasen hinweg konsequent digitalisiert und miteinander vernetzt, lassen sich Arbeitsabläufe optimieren, Produktivität steigern, Mehrfacheingaben und Fehlerquellen minimieren.
Als wichtiger Baustein der Digitalisierung gilt der Einsatz mobiler Hard- und Software (Mobile Computing). Mit ihnen lassen sich Informationen genau dort eingeben, abrufen oder modifizieren, wo sie gerade anfallen oder benötigt werden. Wer Vor-Ort-Daten unmittelbar digital erfasst und zuordnet, kann zeitnah Angebote erstellen, schnell Anfragen beantworten oder früh Leistungen abrechnen.
Die Digitalisierung von Prozessen ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Baustelle 4.0, dem auf den Bausektor übertragenen Pendant zur vierten industriellen Revolution (Industrie 4.0). Die digitale Baustelle macht Unternehmen flexibler, verbessert und optimiert Bau-, Montage- und Planungsabläufe. Wichtige Bausteine sind unter anderem digitale Zwillinge, mit denen Bauvorhaben optimiert werden, smarte Bauprodukte, welche die Baufortschrittskontrolle, Bestellung, Logistik und Montage vereinfachen, oder selbstlernende Systeme, zum Beispiel Bauroboter, die flexibel auf sich ändernde Situationen reagieren können.
Bild: Autodesk
KI-gestützte Entwurfswerkzeuge können Varianten entwickeln und hinsichtlich vorgegebener Parameter bewerten.
Bild: Logic Instrument
Mit Rugged-Tablets lassen sich digitale Informationen auf der Baustelle nutzen.
Cloud Computing und SaaS
Auch in der Bereitstellung von Hard- und Software oder Servi ...
Abo-Inhalt
IT-Trends im überblick
KI & Co. kommen auf die Baustelle
Jetzt weiterlesen und profitieren.
+ GEB E-Paper-Ausgabe – jeden Monat neu
+ Kostenfreien Zugang zu unserem Archiv
+ Fokus GEB: Sonderhefte (PDF)
+ Weiterbildungsdatenbank mit Rabatten
+ Webinare und Veranstaltungen mit Rabatten
uvm.