Wir können uns heute in der Bewertung der dritten Kommastellen bei H´T und beim ∆-UWB verlieren, mit der dynamischen Gebäudesimulation sekundengenau Energieströme bilanzieren und visualisieren und einen enormen Detailierungsgrad der instationären Wärme- und Feuchtebilanzierung bei Innendämmungen und dynamischen Heizlasten abbilden. Wir können und sollten aber auch systemische Ansätze wählen, um den Transformationsprozess der Energie-/Wärme- und Mobilitätswende erfolgreich zu gestalten. Um dies zu bewerkstelligen, betrachten wir zunächst die Termini Energie-, Wärme- und Mobilitätswende.
Energiewende
Die Energiewende ist ein Begriff, der die Umstellung des Energiesystems von fossilen und Kernenergieträgern hin zu erneuerbaren Energien beschreibt. Ziel der Energiewende ist es, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, die Emissionen von Treibhausgasen zu senken und die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Die Energiewende umfasst die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen, die Nutzung von Wärmepumpen, Solarthermie und Holzheizungen für die Wärmeversorgung sowie die Förderung von Elektromobilität und Energieeffizienz. In Deutschland hat die Energiewende 2000 begonnen und wird weiter umgesetzt.
Quelle: © Lars Klitzke 2023 / www.winaba.de
1 So werden Einzelmaßnahmen in der BEG 2023 derzeit gefördert.
Wärmewende
Die Wärmewende bezieht sich auf den Umbau des Energiesystems hin zu erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie und Wärmepumpen, um die Wärmeversorgung von Gebäuden und Industrieanlagen zu sichern und die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. Die Wärmewende ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und des Klimaschutzes.
Bild: Lars Klit ...
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