Die Gebäude-Energieberatung umfasst mannigfaltige Aspekte, wobei viele Entscheidungen „technischer Art“ sind. Der Energieberater analysiert die Situation und prüft in der Regel die Möglichkeiten, um den Energieverbrauch zu optimieren. Am Ende schlägt er seinem Kunden die bestmögliche Lösung vor.
Ebenso gibt es Entscheidungen, die die Kunden treffen und bei denen sie Unterstützung erwarten. So zum Beispiel bei der Frage, ob eine gebrauchte Immobilie erworben werden soll. Gilt es entschlossen zuzugreifen oder soll man die Chance vorüberziehen lassen? Während der eine Kunde zur Ungeduld neigt und vielleicht unüberlegt zusagt, zögert ein anderer potenzieller Käufer umso länger, schlägt viele Gelegenheiten aus, will aber endlich seine Entscheidung treffen. Aber auch Energieberater selbst stehen oft vor ähnlichen Situationen, wenn beispielsweise eine eigene Immobilie gesucht oder ein neuer Mitarbeiter eingestellt werden soll. Immer geht es dabei um die gleichen Fragen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Entscheidung? Was hat Priorität, wie sinnvoll sind die Alternativen?
Grenzen üblicher Entscheidungsmodelle
Die überwiegende Anzahl der Entscheidungen im Energiebereich sind durch Investitionen geprägt. Damit stellen die bekannten Berechnungsmodelle das entscheidende Instrument zur Beurteilung einer Alternative dar. Hier verfügen Energieberater über das notwendige Wissen und sie können ihre Kunden kompetent beraten, Heizungsanlage A oder B zu kaufen. Oder sie bei der Frage unterstützen, ob zuerst das Dach gedämmt oder doch besser die Fenster erneuert werden sollen. Die verschiedenen Lösungen werden aufgezeigt, die Einsparpotenziale den Kosten gegenübergestellt.
Die Prämissen der ...
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