Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch

Lebensmittelhändler kühlt mit Photovoltaik

In vielen gastronomischen Betrieben Norddeutschlands können die Gäste ab sofort mit Sonnenstrom gekühltes Gemüse und Obst genießen. Mit Marker nutzt einer der größten Lebensmittelgroßhändler in der Region die Sonne zur Stromerzeugung und hält die Waren mit einer neu installierten Photovoltaikanlage von Eon frisch und knackig. Das Familienunternehmen erzeugt mit dem 512 Kilowatt starken System auf seinem Logistikzentrum künftig rund 476.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Rein rechnerisch kann es damit das riesige Kühlhaus und die Büros im Gebäude zu rund 40 Prozent versorgen. „Uns ist es wichtig, die gesamte Produktionskette möglichst nachhaltig zu gestalten. Das gilt auch für die Kühlung unserer Lebensmittel und ganz besonders für das empfindliche Obst und Gemüse“, begründet Geschäftsführer Patrick Marker die Investition. 

Über Marker

Seit über 35 Jahren beliefert das Familienunternehmen Marker seine Gastronomiekunden in der Metropolregion Hamburg und darüber hinaus. Dabei sind Obst und Gemüse längst nicht mehr das Kerngeschäft, sondern Teil eines breit gefächerten Lebensmittelangebotes von Molkereiprodukten über Tiefkühl- und Feinkost bis hin zu eigens produzierten Schnittwaren. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich im 24-Stunden-Schichtbetrieb um die unterschiedlichen Wünsche unter anderem von Betriebskantinen, Kita- und Schulküchen oder Restaurants. Marker legt einen Fokus auf die Versorgung mit regionalen und saisonal angebauten Lebensmitteln. Dass sich Klima- und Umweltschutz auch im Großhandel umsetzen lässt, beweist Marker nicht nur mit der Photovoltaikanlage, sondern auch mit einer Ammoniak-Kälteanlage und einem Temperaturzonensystem für unterschiedlich kühlpflichtige Produkte. Quelle: Eon / jb

Bleiben Sie auf dem Laufenden in Sachen Energieberatung und Energiewende mit unserem Newsletter.