Im Mai 2017 haben die Mitglieder des Industrieverbands WerkMörtel (IWM) und des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) einstimmig die Verschmelzung beider Institutionen zum neuen Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) beschlossen. Viele der Mitglieder waren zuvor in beiden Verbänden vertreten. Der VDPM führt so das Know-how zu Putz, Mörtel, Estrich und Dämmsystemen entsprechend dem Produktportfolio seiner Mitgliedsunternehmen zusammen. Die Fusion verbessert die Effizienz der Verbandsarbeit, weil zuvor teils gleiche oder ähnliche Themen in den Arbeitsgremien beider Verbände behandelt wurden. Umgekehrt fällt es leichter, produktübergreifende Sachverhalte zu koordinieren und das Fachwissen gemeinsam zu nutzen. Und schließlich erhöht sich die Schlagkraft des Verbandes im Sinne einer stärkeren Wahrnehmung der Branchenthemen in der Öffentlichkeit.
Netzwerkpflege anstatt Verbandskonkurrenz
Die Mitglieder, aber auch Nachbarverbände, das Handwerk, Planer, Architekten und nicht zuletzt Vertreter von Politik und Verwaltung verfügen jetzt über einen zentralen Ansprechpartner, gerade bei technischen Themen. Letztere stellen die Kernkompetenz des Verbands statt. So leitet sich auch die Positionierung des VDPM in der Verbändelandschaft ab. Man wolle, so Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers, nicht mit anderen bestehenden Verbänden und Initiativen konkurrieren. Vielmehr gehe es darum, im Netzwerk die Stärken der einzelnen Akteure zu nutzen.
Durch die enge Bindung des VDPM an die Mitgliedsunternehmen ist dieser „nah dran“ an dem technischen Wissen, das die Forschung, ...
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