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Auf die Details kommt’s an!

In Deutschland werden derzeit jährlich etwa 1,7 % der Altbauten energetisch erneuert. Der Energiebedarf noch nicht renovierter Bauten liegt bei durchschnittlich 160 KWh/(m2a), dämmtechnisch wäre ohne Weiteres eine zehnfache Verbesserung, auf nur noch 15 KWh/(m2a), möglich. Allerdings lässt sich dieses Einsparpotenzial in der Praxis nicht so einfach umsetzen, denn die baulichen Gegebenheiten sprechen vielfach dagegen. Oft behindern historisch begründete Bauweisen und Konstruktionen bestimmte Sanierungsansätze, gerade wenn es ums Thema Dämmung geht. Prinzipiell sind Außenwände am einfachsten von außen zu dämmen, was jedoch dann an Grenzen stößt, wenn an der Fassade beispielsweise Schmuckelemente oder ein Sichtfachwerk erhalten bleiben sollen. Als Kompromiss-Lösung bietet sich die Innendämmung an – jedoch sind dabei einige elementare Details zu beachten. Welche Innendämmsysteme gibt es? Die Hersteller bieten unterschiedliche Systeme an, um eine Außenwand innenseitig zu dämmen. So gibt es neben vollflächigen Dämmputzen beispielsweise auch kapillaraktive Systeme mit Mineralschaum- oder Holzfaserplatten, die vollflächig mit mineralischem Kleber auf die Außenwand geklebt und danach verdübelt werden. Den Abschluss bildet dann ein Innenputz aus Lehm, Kalk oder Kalkzement. Die Feuchteregulierung erfolgt bei diesen Systemen auf kapillarem Weg nach innen. Der Nachteil solcher Systeme ist die beschränkte Dämmdicke auf in der Regel 100 mm. Hinzu kommt, dass die meisten dafür geeigneten Dämmstoffe aufgrund der notwendigen erhöhten Festigkeit als Putzträger n ...

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