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Klimabereinigung des Verbrauchs nicht praxistauglich

Der Heizenergieverbrauch von zentral beheizten Wohngebäuden in Deutschland sinkt stetig. Das zeigt Abb. 1, die auf den Heizenergieverbrauchskennwerten von 1 287 889 zentral beheizten Ein- bis Zweifamilienhäusern aufbaut. Die Kennwerte, die in Abb. 1 enthalten sind, wurden aus den Daten berechnet, die Hausbesitzer im Zuge ihrer webbasierten Beratungen in die Ratgeber von co2online eingegeben haben, einschließlich der Postleitzahl des Gebäudestandorts. Daraus berechnen die Ratgeber (ModernisierungsCheck, HeizenergieCheck) zum einen den flächenbezogenen Heizenergieverbrauch („SV [AN]“), der Einfachheit halber im folgenden co2online-Verfahren genannt. Zum anderen wird der Heizenergieverbrauchskennwert nach EnEV 2014 („EVKW“) ermittelt, im weiteren EnEV-Verfahren genannt. Bei der Berechnung des Heizenergieverbrauchs nach EnEV 2014 wird zwischen dem Heizenergieverbrauch für Raumwärme und dem für Trinkwarmwasser unterschieden. Beide Kennwerte beziehen sich auf die Nutzfläche der Gebäude nach EnEV. Die Werte der einzelnen Jahre sind Mittelwerte unabhängiger Stichproben, die im Zuge der Ratgebernutzung Jahr für Jahr erneut gezogen werden. Der Stichprobenumfang schwankt hierbei zwischen 50 000 und 100 000 Gebäuden pro Jahr. Die Kennwerte für den flächenbezogenen Heizenergieverbrauch (SV [AN]) wurden von co2online einem Bereinigungsverfahren unterzogen, das zufallsbedingte Unterschiede im Baualter und in der beheizten Flächen der Gebäude zwischen den Stichproben einzelner Jahre ausgleicht – und das zudem die Kennwerte der einzelnen Jahre auf den Einfluss von Außentemperatur, Windst& ...

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