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Bestandssanierung mit Passivhauskomponenten

Das passende Werkzeug

Bei jeder globalen Klimakonferenz werden neue und ehrgeizigere Ziele gesteckt, um den Treibhauseffekt in Grenzen zu halten, der auf den unvermindert hohen CO2-Ausstoß zurückzuführen ist. Einen wesentlichen Anteil an der drohenden Klimakatastrophe haben Abgase, die aus der Beheizung unserer Gebäude mit fossilen Energieträgern resultieren beziehungsweise von Kohlekraftwerken ausgestoßen werden. Obwohl der Gesetzgeber seit Jahren versucht, die Sanierungsrate bei den Altbauten mit zinsgünstigen Darlehen oder sogar Zuschüssen zu steigern, stört sich offenbar kaum jemand daran, dass der durchschnittliche Verbrauch des Gebäudebestands mit rund 160 kWh/(m2) etwa zehn Mal so hoch liegt wie bei einem modernen Passivhaus. Im vergangen Jahr 2011 wurden sogar 0,1 Prozent weniger Gebäude energetisch saniert als in 2010. Kein Sanierungskonzept ohne Fachberatung Dabei lassen sich die vielen Erfahrungen, die in den letzen zwanzig Jahren beim Bau von Passivhäusern gemacht wurden, sehr gut auf die energieeffiziente Gebäudesanierung übertragen. Diese Erkenntnisse und Informationen zu vermitteln, ist künftig eine zentrale Aufgabe für Energieberater. Die immer komplexer werdenden Sanierungskonzepte und die Vielfalt an Lösungen und Komponenten erfordern nämlich ein sehr tief gehendes Fachwissen, über das nicht jeder Planer und Handwerker verfügt. Allerdings werden aktuell bei vielen Energieberatungen wichtige Aspekte wie die Luftdichtheit der Gebäudehülle, die Vermeidung von Wärmebrücken und Tauwasserbildung noch eher stiefmütterlich oder gar nicht berücksichtigt. Dabei entscheiden gerade diese zentralen Punkt ...

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