Mit dem überarbeiteten Klimapaket der Bundesregierung ändern sich auch die Bestimmungen für Hauseigentümer erheblich. Die neuen Regeln verteuern die Energiekosten unsanierter Gebäude mit fossilen Heizungen und verbilligen gedämmte Häuser, die erneuerbare Energien nutzen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.
Bei Heizungen auf Basis fossiler Energien werden sich die Energiekosten durch den geplanten CO2-Preis künftig deutlich erhöhen. In den ersten 5 Jahren beträgt der Zuschlag für einen jährlichen Verbrauch von 2000 Liter Heizöl insgesamt rund 1200 Euro. In Zukunft soll dieser weiter steigen. Mit einer Austauschprämie der BAFA werden klimafreundlichere Heizungen wie Wärmepumpen, Pelletkessel und Solarthermie-Anlagen außerdem höher gefördert. Für Dämmmaßnahmen gibt es stark verbesserte Konditionen der KfW. Hinzu kommt die steuerliche Absetzbarkeit von energetischen Sanierungen. Fazit: Energiesparhäuser werden finanziell deutlich attraktiver als bislang.
Neutrale Informationen gibt es kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau T 0 80 00/12 33 33 oder per E-Mail beratungstelefon@zukunftaltbau.de