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KfW-Sonderförderung zur Heizungsoptimierung nutzen

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Die Verbraucher reagieren auf die stark gestiegenen Heizkosten mit unterschiedlichen Sparmaßnahmen. So schalten sie etwa die Heizung ab, lüften weniger oder senken die Heiztemperatur. Dies zeigt eine Emnid-Umfrage vom Oktober 2009. Das ist gut gedacht, kann aber ins Auge gehen – man denke an die Gefahr der Schimmelbildung. Mit moderner Technik kann ein deutlich besseres Einsparergebnis erzielt werden. Ein Beispiel für schnell realisierbare Maßnahmen mit vergleichsweise geringen Kosten ist der Einsatz von Einzelraumregelungen oder Hocheffizienzpumpen. Finanzielle Unterstützung liefert dabei z.B. das 200-Millionen-Programm „Sonderförderung 431: Energieeffizient Sanieren“ der KfW-Bank. Im Rahmen dieses Programms werden Zuschüsse zur Förderung spezieller Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes von bestehenden Wohngebäuden gewährt (ausgenommen Ferien- und Wochenendhäuser). Diese Maßnahmen umfassen: Qualifizierte Baubegleitung während der Sanierungsphase durch einen Sachverständigen Austausch von Nachtstromspeicherheizungen Optimierung der Wärmeverteilung im Rahmen bestehender Heizungsanlagen. Klar ist, dass Gebäude-Energieberater vom Zuschuss für Baubegleitung profitieren. Wer eine im Rahmen des Programms Energieeffizient Sanieren in der Kredit- oder Zuschussvariante geförderte Sanierung zum KfW-Effizienzhaus oder eine Kombination von mindestens zwei Einzelmaßnahmen durch einen externen Sachverständigen, also z.B. den Energieberater, begleiten lässt, kann für diese Maßnahmen zusätzlich den Zuschuss für Baubegleitung beantragen: 50 Prozent der förderfä ...

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