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Umfrage zur Digitalisierung im Haushalt

Rund zwei Drittel der Deutschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren halten automatisch gesteuerte Haushaltsgeräte, Lampen, Heizungen oder Fenster für gut geeignet, um Energie zu sparen. Unter den Verbrauchern insgesamt liegt der Anteil bei 55 %, bei den über 60-Jährigen bei 46 %. Dies geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Initiative Energieeffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor, für die 1000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger befragt wurden.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten besitzt jedoch noch keine vernetzten Geräte wie smarte Kühlschränke, Geschirrspüler oder Heizungssteuerung. In den Haushalten, die intelligente Vernetzung bereits nutzen, wird die Technik vor allem zum Einsparen von Heizenergie und für das Fernsteuern der Beleuchtung verwendet.

Als Anschaffungsgrund wurde am häufigsten die effizientere Nutzung und damit das Einsparen von Energie und Kosten genannt. Ein weiterer wichtiger Grund ist der Komfort im Alltag. Gegen den Kauf sprechen in den Augen der Verbraucher insbesondere die Anschaffungskosten (26 %), mangelnder Bedarf an (neuen) Geräten generell (13 %) sowie der Wunsch, unabhängig zu bleiben und weiterhin selbst aktiv Energie zu sparen (13 %). Erst dahinter folgen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit (9 %).

Der Trend zur Vernetzung und sein Einfluss auf den Stromverbrauch wurde bei einer Fachveranstaltung der Initiative EnergieEffizienz erörtert. Die Vorträge stehen unter www.stromeffizienz.de/expertenworkshop