Das Bundesumweltministerium unterstützt Regionen, die in Zukunft 100 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen beziehen wollen.
Das Bundesumweltministerium unterstützt Regionen, die in Zukunft 100 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen beziehen wollen. Ein entsprechendes Forschungsprojekt wird über drei Jahre mit insgesamt 1,3 Millionen Euro gefördert. Das Projekt „Entwicklungsperspektiven für nachhaltige 100%-Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland“ wird von der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung dezentraler Energietechnologien (deENet GmbH) in Kassel und der Universität Kassel getragen. Die Wissenschaftler untersuchen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Kommunen und Regionen ihre Energieversorgung kurz- und mittelfristig komplett auf erneuerbare Energien umstellen können.
„In der Modellregion Nordhessen hat sich bereits ein starkes Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung gebildet, das sich an das ehrgeizige Vorhaben heran wagt, ganz auf erneuerbare Energien umzustellen. Wir wollen dazu beitragen, dass von den Erfahrungen auch andere Regionen profitieren können“, sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Im Kompetenznetzwerk deENet haben sich über 90 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Dienstleister zusammengeschlossen, um unter einem gemeinsamen Dach Systemlösungen der dezentralen Energietechnik und Energieeffizienz zu entwickeln.
Kontaktdaten und weitere Informationen sind im Internet unter www.deenet.org abrufbar.