Schwerpunkt der dritten Norddeutschen Passivhauskonferenz sind in diesem Jahr Plus-Energie-Konzepte. Die Konferenz gibt einen Überblick über den Stand der Forschung und der Technik: Neben Modellprojekten, wie dem Energie-Plus-Haus des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) oder dem Forschungsprojekt der Fachhochschule Lübeck, werden auch bereits realisierte Projekte vorgestellt, so z. B. die Plusenergie-Grundschule Niederheide oder die Sonnenhäuser in Jesteburg.
Die Vorträge und Diskussionen im Plenum am Vormittag widmen sich sowohl den politischen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in Norddeutschland und Europa als auch den technischen und baukonstruktiven Details zertifizierter Gebäude. Am Nachmittag stehen vier Foren zur Auswahl:
- Passivhausprojekte mit besonderen Anforderungen: Dort werden unter anderem Details aus Projekten zu behindertengerechten Wohnen und mit backsteinsichtigen Fassaden gezeigt.
- Passivhausneubauten sowie die Weiterentwicklung und der Einsatz von Passivhauskomponenten bei Modernisierungen.
- Regionale Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Projekte: kommunalpolitische Strategien wie der quartiersbezogene Ansatz oder das Passivhaus als Neubaustandard in Freiburg.
- Technische und baukonstruktive Details: Neuerungen und Innovationen, die den Planern die Erreichung der beschriebenen energetischen Standards erleichtern.
Die Diskussionsrunden, die begleitende Fachausstellung und die Pausen bieten Gelegenheit zu einem intensiven Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Referenten, den Ausstellern und den Teilnehmern. Weitere Informationen unter https://zebau.de/