Die EnEV 2014 tritt am 1. Mai in Kraft. Sie bringt eine Verschärfung energetischer Anforderungen und Neuerungen bei einigen Kennwerten und Methoden, die sich auch auf die Software für Energieberater auswirkt. Wir haben bei den Anbietern nachgefragt: „Wie werden Sie die Vorschriften der EnEV 2014 in Ihre Software einfließen lassen? Wird es neue Versionen geben oder Updates der bekannten Versionen? Wann wird die EnEV 2014 in Ihre Software integriert und für Kunden verfügbar sein? Was raten Sie Ihren Kunden im Hinblick auf die Anwendung der EnEV 2014? Machen die Verschärfungen der EnEV, die erst 2016 wirksam werden, eine erneute Anpassung der Software erforderlich? Werden Sie Ihre Software nach den Kriterien der 18599 Gütegemeinschaft zertifizieren lassen und – wenn ja – bis wann? Bieten Sie Seminare zur neuen EnEV an?“
14 Anbieter haben unsere Fragen beantwortet. Ergebnis: Mit einigen Programmen kann bereits nach EnEV 2014 gerechnet werden, viele Updates sind bis Ende März geplant. Spätestens zum Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung wollen alle Anbieter die neuen Vorschriften in ihre Software einfließen lassen. Die ab 2016 wirksamen Verschärfungen der EnEV stehen teilweise schon jetzt als Option bei der Auswahl des Nachweisverfahrens bzw. der Grenzwerte zur Verfügung.
Bei den Empfehlungen der Software-Anbieter für ihre Kunden geht es unter anderem um die Einarbeitung in die Anforderungen der EnEV 2014. Beim sommerlichen Wärmeschutz bezieht sich die neue EnEV auf die DIN 4108-2:2013, deshalb wird geraten, sich gründlich mit dieser Norm vertraut zu machen. Dasselbe gilt für Berechnungen nach DIN V&nb ...
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