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Wärmebrücken im Gebäudebestand

Ein ständiger Begleiter

Wärmebrücken, vorwiegend von Laien oft fälschlicherweise auch als Kältebrücken bezeichnet, gibt es in jedem Gebäude, unabhängig davon, ob es sich dabei um einen Neu- oder Bestandsbau handelt. Aber: Wärmebrücken müssen nicht immer schadensträchtig sein. Es gibt verschiedene Arten von Wärmebrücken, darunter geometrische, konstruktive und materialbedingte; manche davon sind schadensträchtig, manche harmlos und zu vernachlässigen. Um schädliche Wärmebrücken in den Griff zu bekommen, kann man zu unterschiedlichen Lösungen greifen. In allen Gebäuden, unabhängig von Alter und Bauart, stellen alleine schon die Ränder der raumgebenden Flächen Wärmebrücken dar. Besonders ins Gewicht fallen aber geometrische Wärmebrücken an Außen- und Innenecken. Grundsätzlich sind sie überall dort zu finden, wo sich aufgrund der Raumgeometrie Ecken und Kanten ergeben (Abb. 1). Konstruktiven Wärmebrücken kommt man dagegen am ehesten in Altbauten auf die Spur. Typische Vertreter sind auskragende Geschossdecken oder Balkone, die ohne thermische Trennung an das Gebäude anschließen. Bei derartigen Bauweisen besteht eine thermisch stark leitende Verbindung zwischen dem warmen Innen- und dem kalten Außenraum (Abb. 2, 3). Aber auch in Neubauten sind konstruktive Wärmebrücken keine Seltenheit, zum Beispiel im Fall von durchlaufenden Stützen bei versetzten Geschossen. Solche Situationen lassen sich aber mit einer sorgfältigen Planung entschärfen und gegebenenfalls durch flank ...

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