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Neues KfW-Fördersegment „Effizienzhaus Denkmal“

Schlossherr sucht Ratgeber

Zum 1. April 2012 startete bei der KfW-Bankengruppe das neue Fördersegment „Effizienzhaus Denkmal“ als Teil des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) finanzierten Programms „Energieeffizient Sanieren“. Es richtet sich an Eigentümer von Baudenkmalen und sonstigen besonders erhaltenswerten Gebäuden, die ihre Immobilie energetisch ertüchtigen wollen. Die KfW bietet die staatlichen Fördermittel als Kredit oder Zuschuss an. Wer diese finanzielle Unterstützung für eine geplante Investition in Anspruch nehmen möchte, muss den Antrag über den neu im Programm etablierten „Energieberater für Baudenkmale“ (künftig Sachverständiger für die KfW-Programme), stellen, der zugleich für die Planung und Durchführung der energetischen Sanierung verantwortlich ist. Welche Energieberater über die entsprechenden Voraussetzungen verfügen, ist einer Liste zu entnehmen, die von der Koordinierungsstelle „Energieberater für Baudenkmale“ (künftig: Fördersegment Effizienzhaus Denkmal) betreut wird und zudem zentral bei der Deutschen Energie Agentur (dena) abrufbar ist. Wer und was werden gefördert? Über das neue Programm können energetische Sanierungen bei Baudenkmalen gefördert werden, die nach den gesetzlichen Vorschriften der Landesdenkmalschutzgesetze als schützenswert erfasst sind. Die nach Landesrecht zuständigen Behörden geben Auskunft, welche Gebäude über einen solchen Schutzstatus verfügen. Für die formale Ausweisung besonders erhaltenswerter Bausubstanz sind die Kommunen zuständig. Das KfW-Formular ...

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