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KfW-Effizienzhaus Denkmal — Erfahrungen und Ausblicke

Guter Wille, steiniger Weg

Was den Erhalt und die Nutzung von Baudenkmälern angeht, muss man unserer Bundesregierung geradezu vorbildhaftes Verhalten attestieren: Mehr als 90 % der Einrichtungen von Parlament und Regierung in Berlin sind in denkmalgeschützten Altbauten untergebracht. Dass sich solche Gebäude vorzüglich nutzen lassen, wenn sie stilgerecht und energetisch angemessen modernisiert werden, hat vielleicht bei den Politikern auch ein Stück weit zur Einsicht beigetragen, die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) damit zu beauftragen, das bestehende und sehr erfolgreiche CO2-Gebäudesanierungsprogramm um den Programmbaustein für denkmalgeschützte Wohngebäude zu erweitern – das sogenannte KfW-Effizienzhaus Denkmal. Für die Erarbeitung der Programmbedingungen arbeitete die KfW eng mit der Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA) zusammen. Seit dem 1.4.2012 gewährt die KfW mit diesem Programmbaustein nun günstige Kredite oder fördert durch Investitionszuschüsse Maßnahmen zur energetischen Sanierung von eingetragenen Baudenkmalen und besonders erhaltenswerter Bausubstanz. Details dazu waren bereits in GEB 5/2012 zu lesen – Frau Dr. Roswitha Kaiser, Architektin und Sprecherin der Arbeitsgruppe Bautechnik der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in Deutschland (VdL), gab in dem Artikel eine erste Übersicht, welche Gebäude förderfähig sind, welche Nachweise für den Förderantrag erbracht werden müssen und welche Qualifikationen ein Energieberater zu erbringen hat, um als „Sachverständiger für das KfW-Programm Effizienzhaus Denkm ...

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