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Interview zu den Vor-Ort-Kontrollen der KfW

Auf die Finger geschaut

Was gehört zum Qualitätssicherungssystem der KfW? Gumb: Unsere Qualitätssicherung geht durch die gesamte Prozesskette. Dazu zählen Merkblätter, Förderkriterien, die Kommunikation mit Geschäftspartnern, Kunden und Energieberatern, aber auch interne Prozesse wie das Plausibilisieren der Anträge. Das ist ein unheimlich großer Komplex. Qualität hängt auch davon ab, wie das Produkt, also das Förderprogramm, gestaltet ist. Deshalb haben wir im letzten Jahr die Programme vereinfacht und zielgenaue Förderstufen eingeführt. Die KfW hat bereits 2008 mit Vor-Ort-Kontrollen geförderter Sanierungen begonnen. Wie liefen diese Kontrollen ab, wie viele wurden gemacht, wer hat sie durchgeführt? Hennes: Für uns ist die Vor-Ort-Kontrolle nicht nur ein Instrument zum Nachweis der ordnungsgemäßen Verwendung von Mitteln des Bundeshaushaltes, sondern auch ein Baustein der Qualitätssicherung, mit dessen Hilfe wir sehen, was konkret auf der Baustelle passiert und wie das mit unseren Förderkonditionen und Abläufen zusammenhängt. Wir diskutieren intern über die Ergebnisse, um zu sehen, was wir selbst daraus lernen und umsetzen. Die Vor-Ort-Kontrollen 2008 waren erstmal ein „Pilot“, um das Verfahren zu testen. Überprüft wurden die CO2-Nachweise, die energetischen Bedarfsberechnungen und die plangemäße Umsetzung der beantragten Sanierungsmaßnahmen durch einen Ab­gleich der Unterlagen mit einer Ortsbesichtigung. Durchgeführt hat sie im Wesentlichen Rainer Feldmann, ein externer Mitarbeiter der KfW. Die Anzahl war ausreichend groß gewählt, um das Verfahren zu testen. Be ...

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