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Keine Autarkie mit diesem Anschluss!

Seit 2009 stagniert der CO2-Ausstoß in Deutschland. Aus dem einst selbsternannten Vorreiter in Sachen Klimaschutz ist mittlerweile eher das Schlusslicht geworden, zumindest in der EU. Und das, obwohl in Deutschland sehr viele Batteriespeicher in Wohngebäuden installiert werden, um den Sonnenstrom zwischenzuspeichern und vor Ort zu nutzen. Deswegen lohnt sich eine genauere Betrachtung der Sachlage und eine Analyse der Zusammenhänge. Der große Widerspruch – Autarkie mit Anschluss Es ist ein häufig benutztes Wort. Doch es gibt es eigentlich nicht: „Autarkiegrad“. Das griechische „autark“ bedeutet laut gedrucktem Lexikon „sich selbst genügend, auf niemanden angewiesen, wirtschaftlich unabhängig“. Wenn dieses Wort nun auf den Stromanschluss eines Gebäudes bezogen wird, was soll dann übrig bleiben? Entweder bin ich autark oder nicht. Digital, null oder eins. Und alle, die glauben, autark zu sein, haben einen Stromanschluss und sind davon abhängig. Oder sie haben keinen und sind hinsichtlich Stromversorgung wirklich autark. Der Sinn dieses Wortes erschließt sich nur aus den Emotionen, die mit dem Wunsch, autark von den (Atom- oder Kohle-) Stromkonzernen zu sein, zusammenhängen. Es hat damit eine große Wirkung, bleibt aber ein leeres Werbeversprechen. Da dem einen oder anderen Kunden dies vielleicht auch auffällt, wird dann gerne gesagt, dass der Stromanschluss nur zum Einspeisen überschüssigen Stroms und ansonsten „nur im Notfall“ genutzt würde. Doch das ist in vielen Fällen Augenwischerei. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. Der große Widerspruch – netzdienl ...

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