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Wie Sie Stress erkennen und entgegensteuern

Cool bleiben

Kennen Sie das? Sie haben viel zu erledigen und nur wenig Zeit. Sie müssen eine besonders schwierige Aufgabe termingerecht erledigen, unerwartet kommt jedoch etwas dazwischen. Es entsteht Zeitdruck. Das Ergebnis: Sie werden nervös, gereizt, Ihre Motivation ist zu Ende. Kommen solche Situationen häufiger vor, sind Sie irgendwann ausgebrannt, Ihre Reserven aufgebraucht. Betrachtet man die Auslöser von Stress, sind es häufig negative Gedanken, die aus der eigentlichen Stressquelle eine unerträgliche Belastung machen. Glaubenssätze sollten deshalb überprüft werden, z.B. dieser: „Ich muss immer perfekt sein.“ Kein Mensch schafft es, permanent Hochleistung zu erbringen. Es ist ja auch gar nicht immer notwendig. Gut ist in den meisten Fällen gut genug. Außerdem macht jeder mal Fehler. Wer aus übertriebenem Perfektionswillen mehr powert als nötig, stresst sich und ist nie zufrieden mit der eigenen Leistung. Daraus resultiert ein anderer, weit verbreiteter Glaubenssatz: „Erfolg muss weh tun“. Nur wer sich quält, erreicht ein gutes Ergebnis, suggeriert diese Botschaft. Doch das stimmt nicht. Der Leitsatz „Ich muss stark sein“ ist ein weiteres Stoppschild, das uns verbietet, Gefühle zu zeigen und auch mal eine Schwäche zuzugeben. Lieber beißen wir uns an einer Aufgabe oder an einem Problem die Zähne aus, leiden stumm vor uns hin, statt um Rat und Unterstützung zu bitten. Wer sich von anderen helfen lässt, erleichtert sich die Arbeit. Man darf sich nicht selbst überschätzen und glauben, alles im Alleingang regeln zu können. Stressinventur vornehmen Um Ihre Stressoren zu gewichte ...

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