Insbesondere durch die Energieeinsparverordnungen der letzten Jahre wurde der sommerliche Wärmeschutz von Gebäuden unter besondere Beobachtung gestellt. Die Forderungen der EnEV und der DIN 4108-2 sind mittlerweile so streng, dass oft teure konstruktive Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz erforderlich werden und bestimmte architektonische Lösungen mit viel Glas ohne technische Kühlung gar nicht mehr möglich sind. Das Sonneneintragskennwertverfahren nach DIN 4108-2 geht nicht sehr spezifisch auf die unterschiedlichen Bauweisen ein und enthält viele Sicherheiten. Eine Chance bietet hier der Nachweis über die Begrenzung der Übertemperaturgradstunden (ebenfalls DIN 4108-2), die mit einer thermischen Gebäudesimulation berechnet werden können. Interessierte können sich selbst ein Bild von der Berechnung mit der Dämmwerk Bauphysik- und EnEV-Software machen. Kostenlose Testlizenzen stehen zum Download unter
