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Software 

Feuchte berechnen

Die Bausoftware ZUB Esther dient dem baurechtlichen Nachweis zum dynamischen Feuchteverhalten bei Neubau und Sanierung. Die neue Version enthält ein Rechenverfahren für erdberührte Bauteile wie Bodenplatten und Kellerwände, das den Vorgaben der im März 2024 aktualisierten DIN 4108-3 entspricht. Zudem bietet die Software verbesserte Ergebnisdarstellungen und aktualisierte Grenzwerte. Ebenfalls lässt sich nun das WTA-6-8-Verfahren für die Berechnung der Porenfeuchte von Holz einsetzen. Die Berechnung der Feuchten für Holzwerkstoffe erfolgt jetzt differenziert nach den Nutzungsklassen 1 bis 3. Um Rechenzeit zu verkürzen, setzt das Programm zunächst auf die notwendigen Basisberechnungen, die bei Bedarf durch detaillierte Zusatzberechnungen ergänzt werden können. Neu ist ebenfalls die Möglichkeit, bei der Risikobewertung eines Schimmelbefalls einzelne Grenzflächen von Materialien innerhalb eines Wand- oder Dachaufbaus separat betrachten zu können. So lässt sich beispielsweise gezielt die Oberflächenfeuchtigkeit in einer Materialschicht dahingehend überprüfen, ob die schimmelkritische relative Luftfeuchtigkeit von 80 % zu erwarten ist. Die Ergebnisse der Berechnungen stellt ZUB Esther übersichtlich in Grafiken dar. Eine rote Linie markiert die zulässigen Höchstwerte. Liegen die Berechnungsergebnisse darüber, erkennt man auf einen Blick, dass die Konstruktion anders gewählt werden muss. jb