Ein ERP-System ist eine unternehmensweite Datendrehscheibe, in der alle betriebswirtschaftlichen und produktionsrelevanten Informationen zusammenlaufen. Vor allem der Mittelstand leidet unter steigenden sowie stark schwankenden Rohstoff- und Energiekosten als auch pandemiebedingten Personal- und Lieferengpässen. Gute Planung auf der Basis von aktuellen Geschäftsdaten zahlt sich aus. Planat hat mit FEPA ein Werkzeug im Markt, mit dem Unternehmen vielfältig planen und organisieren können. Dazu gehört auch die Fertigungsplanung – ein Bereich, den manches Unternehmen mit einem eigenen Manufacturing Execution System (MES) abzudecken versucht. Gerade mittelständische Unternehmen jedoch müssen neben einem hohen Betrag auch einigen Aufwand in die Einführung und den Betrieb eines MES investieren. Die Folge: Nach kurzer Zeit wird das System kaum noch genutzt, Insellösungen und Schattenprozesse lösen es ab.
Das ERP-System FEPA hingegen enthält alle wesentlichen Elemente, die ein Unternehmen zur Fertigungsfeinplanung benötigt – und deren Umfang auch genutzt werden kann. Dazu gehört die Produktionsfeinplanung und -steuerung, Material- und Auftragsmanagement, Qualitätsmanagement, Betriebsdatenerfassung BDE, Maschinendatenerfassung und Personalzeiterfassung. Anhand dieser Daten lassen sich bereits die Prozesse auf täglicher Basis – egal ob Massen- oder Kleinserienproduktion – effizient planen.
Viele Unternehmer gehen zudem davon aus, das teure neue Maschinen nötig sind, um „smarte“ Daten über laufende Produktionsprozesse auslesen zu können. Dabei reicht oft eine einfache Sensorik, die additiv an Maschinen angebracht wird. Dabei werden Drehzahlsignale ausgelesen und über spezielle Metriken in FEPA in Mengen umgerechnet. So ist ein ERP-System in der Lage, nicht nur den kaufmännischen Teil des Wertschöpfungsprozesses abzubilden, sondern integriert auch eine wachsende Zahl externer Datenquellen und peripherer Anwendungen nahtlos. pgl