Beispiele für Ventilatortausch
Effizienter für frische Luft sorgen
Für eine gesunde Raumluft müssen Schadstoffe aus verbrauchter Atemluft, aus dem Drucker oder dem Teppichboden abgeführt und Außenluft zugeführt werden. Gleichzeitig heizen sich Gebäude oft stark auf. Dazu tragen die zunehmenden inneren Wärmelasten beispielsweise durch EDV-Systeme und die Zunahme von Hitzewellen [1] bei. Klima- und Lüftungsanlagen schaffen Abhilfe. Zum einen können sie eine gesunde Raumluftqualität sicherstellen und für angenehme Raumtemperaturen sorgen, zum anderen ermöglicht die Wärmeübertragung, dass für das Erwärmen oder Kühlen aufgebrachte Energie von der Abluft auf die Zuluft übertragen wird.
Statt durch Fenster nach draußen zu entweichen, bleibt die Energie im Gebäude und wird durch die Rückgewinnung in einem Kreislauf immer wieder genutzt. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Ventilatoren. Sie transportieren die Luft dorthin, wo sie im Gebäude benötigt wird, und führen die belastete Raumluft wieder ab. Sie sind damit unverzichtbar für eine angenehme und gesunde Wohn- und Arbeitsumgebung. Weil sie meist unsichtbar arbeiten, wird ihre Rolle jedoch häufig unterschätzt – unter anderem in Bezug auf den Energieverbrauch.
Veraltete Ventilatoren gehören zu den Hauptursachen für zu hohen Energieverbrauch in bestehenden Raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen). Werden sie durch moderne Ventilatoren ersetzt, lassen sich je nach Gebäude und Anlage bis zu 50 Prozent Energie und CO2 sparen. Zudem verringern sich die Betriebs- und Energiekosten, bei verhältnismäßig niedrigen Investitionskosten. Während der Anteil der Ventilatoren an den Betriebskosten bei bis zu 70 Prozent liegt, beträgt ihr Anteil an den Investitionskosten maximal drei Prozent.
Wie hoch das Einsparpotenzial ...