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Alle Artikel zum Thema Schwerpunkt

© Bild: Sebastian Schels / PK Odessa
Wie viel Technik benötigt ein Gebäude?

Hohe Kunst des Low-Tech-Bauens

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Im bayerischen Bad Aibling stehen drei Forschungshäuser einfachster Bauweise, mit wenig Technik. Es handelt sich um Reallabore, deren ­Bewohnerinnen und Bewohner einer Forscherin der TU München Auskunft über ihren Wohnalltag gegeben haben. Unsere Autorin sprach mit ihr über die Ergebnisse. Marie Kaletha

© Bild: Claudia Siegele
Energiebilanz Tiny House

Scheinbar bescheiden

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Minihäuser haben nach wie vor viele Fans, von denen manche in ihnen die Lösung der Wohnungs-, gar der Umwelt- und Klimakrise sehen. Doch es gibt auch Kritik an dieser Wohnform und ihre Nachhaltigkeit wird infrage gestellt. Alexander Borchert

© Bild: detailfoto - stock.adobe.com
Graue Energie – unterschätzte Größe in der Ökobilanzierung

Denn sie wissen nicht, was sie tun

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In unseren rund 19,5 Millionen Bestandswohngebäuden steckt eine unvorstellbare Menge an grauer Energie. Anstatt diese zu nutzen und Gebäude energetisch und klug zu sanieren, setzen viele Bauwillige lieber auf die Abrissbirne und einen teuren Ersatzneubau. Dabei sind es nicht nur die harten Zahlen in der Kosten- und Ökobilanzierung, die für das Bewahren unserer Altbauten sprechen – es geht auch um Identität, Kultur und bezahlbares Wohnen. Claudia Siegele

© Bild: Claudia Siegele
Kostengünstiger bauen mit dem Gebäudetyp E

Norm fürs Normale

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Mit 3.420 Euro pro Quadratmeter liegt Deutschland bei den Bauwerkskosten für den Wohnungsbau im europaweiten Vergleich an der Spitze (Stand 2023). Pilotprojekte mit reduzierten Gebäudestandards zeigen: Unsere Bauvorschriften, Regelwerke und Normen haben einen erheblichen Anteil daran, dass Baukosten und Mieten kaum noch bezahlbar sind. Können wir einfacher bauen? Claudia Siegele

© Bild: Renson
Lüftung braucht Beratungsoffensive

Effizienztechnik mit Imageproblem

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Anlagen zur kontrollierten Lüftung mit Wärmerückgewinnung stoßen unter Nichtfachleuten immer noch auf Vorbehalte. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat deshalb bereits von 2018 bis 2020 eine Beratungsoffensive durchgeführt. Die daraus gewonnen Erkenntnisse gelten aber immer noch, gerade hinsichtlich der Kommunikation mit Skeptikern. Alexander Borchert

© Bild: yunava1 - stock.adobe.com
EPBD: Anforderungen an die Raumluftqualität

Gute Luft verordnet

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Die novellierte EU-Gebäuderichtlinie trägt die Nummer (EU) 2024/1275. Ihr Ziel: Neue und bestehende Gebäude hinsichtlich ihrer Energieeffizienz zu verbessern – und gleichzeitig ein gesundes Raumklima in Gebäuden zu schaffen. Was darunter zu verstehen ist und wie das Ziel erreicht werden soll, erläutert der Beitrag. Claus Händel

© Bild: Pluggit
Lüftungskonzepte im Gebäudebestand

Canale Corto

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Das Potenzial der Abwärme aus verbrauchter Raumluft wird immer noch unterschätzt – ganz besonders bei der der energetischen Gebäudesanierung. Dabei ließen sich mit moderner Technik, kurzen Kanalnetzen und an Grundrissen orientierten Konzepten kontrollierte Lüftungsanlagen sehr effizient mit Wärmepumpen kombinieren. Claudia Siegele

© Bild: Brigida Gonzalez
Neubau der Maickler-Grundschule in Fellbach

Von wegen dicke Luft!

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Auf dem Schulcampus in Fellbach ist ein zeitgemäßer Bildungsbau entstanden, der sich vom klassischen Frontalunterricht verabschiedet und stattdessen auf ein pädagogisch zeitgemäßes Cluster-Konzept setzt. Um konzentriertes Lernen zu ermöglichen, spielt bei dem Schulneubau das Lüftungskonzept eine zentrale Rolle. Zwei zentrale Lüftungsgeräte versorgen verschiedene Gebäudebereiche. Claudia Siegele

© Bild: HHLA/Oliver Bock
Hamburger Speicherstadt wird Wärme­speicher

Denkmalschutz ist Klimaschutz

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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) arbeitet gemeinsam mit führenden Universitäten an einem Forschungsprojekt zur energetischen Sanierung der historischen Speicherstadt. Unter dem Titel „CO₂-neutrales Welterbe Speicherstadt Hamburg“ wird am Sandtorkaispeicher untersucht, wie denkmalgeschützte Altbauten klimaneutral betrieben werden können. ­Claudia Siegele

© Bild: RISHAD/stock.adobe.com
Kommunale Wärmeplanung

Der lange Weg der Gemeinden zur Wärmewende

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Das Konzept der Wärmeplanung hat mittlerweile eine nationale Karriere hingelegt. Im Ursprungsland Baden-Württemberg zeigen sich der massive Aufwand, den die Vorgaben für Städte und Gemeinden bedeuten, und die Vielfalt der diskutierten Maß­nahmen, die bis zu quartiersorientierten Sanierungen reicht. Maria Enders 

© Bild: MWSP
Spinelli-Quartier in Mannheim

Kasernen zu Wohnoasen!

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Mehrere ehemalige US-Militärflächen bieten mit einer Fläche von nahezu 300 Hektar wertvolles Entwicklungspotenzial für neue Quartiere im Stadtgebiet von Mannheim. Das 82 Hektar umfassende Spinelli-Areal ist eines davon und macht vor, wie die nachhaltig angelegte Konversion eines Kasernengeländes in ein lebenswertes Wohnquartier für knapp 4.000 Menschen mit 62 Hektar Grünfläche gelingen kann. Claudia Siegele

© Bild: Warema
Klimaanlage oder Sonnenschutz

Kühl ohne Kältemittel

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Gerade im Bestand ist man versucht, das Problem der sommerlichen Überhitzung allein mit Klimaanlagen zu lösen. Doch die nachhaltigere und zukunftsfestere Lösung stellt der bauliche sommerliche Wärmeschutz dar. Dazu gehört unbedingt die Verschattung, deren Potenzial noch immer unterschätzt wird. Alexander Borchert

© Bild: OWA
Flächenkühlung von oben

Kühler Abendhimmel, ganztags

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Klimadecken können an heißen Tagen ohne Zug­erscheinungen für kühle Räume sorgen. Im Neubau wie bei der Integration in Bestands­gebäude muss man jedoch neben den Möglichkeiten auch die Grenzen dieser Technik ­berück­sichtigen. ­Alexander Borchert

© Bild: VDI
Podcast

Klima schützen und sich anpassen

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Maßnahmen gegen den Klimawandel allein reichen nicht mehr aus. Städte müssen sich zudem auf die Veränderungen vorbereiten und resilienter werden. In unserer neuesten Podcast-­Episode erklärt VDI-Expertin Catharina Fröhling, welche Bedeutung das Gesetz zur Klimaanpassung hat und welchen Beitrag Energieeffizienzmaßnahmen am Gebäude leisten. Markus Strehlitz

© Bild: Gernot Passath / Stadt Graz
Das Prinzip Schwammstadt

Grüne Kühlung für Hitzeinseln

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Das Regenwassermanagement in Städten ist ein wichtiger Betandteil ganzheitlicher Konzepte zur Klimaanpassung. Neben Speicherreservoirs spielen dabei insbesondere Begrünungssysteme eine bedeutende Rolle. Die modernen Ökosysteme erweisen sich zudem als entscheidender Faktor zur Regulierung des städtischen Mikroklimas und sind für Gebäude ein Lösungsansatz gegen extreme Sommerhitze. Inga Schaefer

© Bild: Ecoworks
Mit serieller Sanierung schneller auf Dekarbonisierungskurs kommen

Energiesprungtauglichkeit ­ermitteln

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Um die Klimaziele in den nächsten 21 Jahren erreichen zu können, braucht die Immobilienwirtschaft schnelle und effektive Lösungen zur Dekarbonisierung ihrer Portfolios. Serielles Sanieren nach dem Energiesprong-Prinzip kann zum Tempomacher werden. Das innovative Sanierungskonzept setzt auf Digitalisierung, Automatisierung und Standardisierung. Große Bestände lassen sich mit weniger Fachkräften in kürzerer Zeit energetisch modernisieren. Ariane Steffen

© Bild: Robert Poorten - stock.adobe.com
Praxistipps für Wärmepumpen in großen Wohngebäuden

Ohne Wärmepumpe keine ­Wärmewende

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Mehrfamilienhäuser spielen bei der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung eine wichtige Rolle. Allerdings bringt der Gebäudetyp besondere Herausforderungen für den Einbau von Wärmepumpen mit sich. Der Beitrag stellt Lösungen vor und erklärt, was sich aus umgesetzten Projekten lernen lässt. Martina Schmitt

© Bild: Fink+Jocher
Betonhaus in Neu-Ulm

Ohne Schnickschnack

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Beauftragt von der Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft NUWOG planten Fink+Jocher Architekten gemeinsam mit Transsolar ein kostengünstiges und energieeffizientes Wohnungsbauprojekt im KfW 40-Standard. Für sieben Millionen Euro entstanden 31 Wohnungen inklusive Gemeinschaftsraum und gemeinsam nutzbarer Dachterrasse im Rahmen des bayerischen Modellvorhabens „effizient bauen – leistbar wohnen“. Claudia Siegele

© Bilder: Fraunhofer IBP
Langzeitverhalten von WDVS

Wärmeschutz auf Dauer

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Wärmedämmverbundsysteme, seit den 1960er Jahren eingesetzt, gelten unter Laien als schadensanfällig. Eine über Jahrzehnte geführte Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP zeigt jedoch, dass sie äußerst robust und langlebig sind. Hartwig Künzel, Kristin Lengsfeld

© Bild: Stefan_Weis - stock.adobe.com
Recycling von EPS-Dämmsystemen

WDVS wiederverwerten

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Wärmedämm-Verbundsysteme auf Polystyrol-Basis wandern bislang nach dem Rückbau meist in Müllverbrennungsanlagen. Doch es gibt alternative Verwertungsverfahren, die einen Großteil der enthaltenen Materialien wieder in den Stoffkreislauf zurückführen. Sabine Flamme, Erik von Lützau, Gotthard Walter

© Bild: Andreas Krukemeyer
Sanierung der Kreisverwaltung in Detmold

Mehr als nur ein Lippenbekenntnis

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Nach vierzig Jahren Nutzung hatte sich im Kreishaus Detmold der bauliche Amtsschimmel festgesetzt – der Verwaltungskomplex war reif für eine umfassende energetische Sanierung. Mit der „Lippischen Klimafassade“ entwickelten die Architekten eine nachhaltige und vorgefertigte Lösung für eine Sanierung bei laufendem Betrieb, die über die regionalen Grenzen hinaus Geschichte schreibt. Claudia Siegele

© Bild: Robert Borsch-Laaks, Paul Simons
Fachwerk-Innendämmung

Innere Sicherheit

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Innen dämmen ist bauphysikalisch komplizierter als außen, aber oft unumgänglich, etwa wenn Sichtfachwerk erhalten werden soll. Langzeit-Untersuchungen an mehreren historischen Gebäuden zeigen, dass diese Form des nachträglichen Wärmeschutzes auf hohem Niveau funktioniert, sofern wichtige Grund­regeln beachtet werden. Robert Borsch-Laaks, Paul Simons

© Bild: malp - stock.adobe.com
Auf Wasserstoff umstellen?

Die H₂-Zukunft bleibt ungewiss

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Die Frage, ob Wasserstoff zum Heizen genutzt werden sollte, beantworten Experten unterschiedlich. Die Antwort hängt nicht zuletzt davon ab, ob der Energieträger künftig ausreichend verfügbar sein wird und wie er in die Gebäude kommt. Markus Strehlitz

© Bild: Deutsches Pelletinstitut
Heizungstausch zu Holzpellets

Eine gute Wahl

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Der Ölkessel ist in die Jahre gekommen, die Gasheizung gehört erneuert? Dann bietet sich das Heizen mit Holzpellets als ökologische Alternative an. Was es beim Kesselersatz im Privathaus zu beachten gilt. Joachim Berner

© Bild: Viessmann
Erdwärmeheizungen planen

Wärmequelle satt, Wärmepumpe knapp

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Bei erdgekoppelten Wärmepumpen handelt es sich um effiziente, aber planungsaufwendige Systeme. Die unterschiedlichen Komponenten – Wärmequelle, Wärmepumpe, Wärmeverteilung – gilt es aufeinander abzustimmen. Joachim Berner