Warum Mauerwände erst Stein um Stein zusammensetzen, um sie danach gleich wieder – gelinde gesagt – bohrhämmernd zu filetieren, wenn die Elektroverteilung in der Rohbauwand auch viel einfacher und intelligenter vonstatten geht? Bei den Z-Steinen von Jasto lassen sich nämlich die Leerrohre für die Kabel nach dem Aufmauern der Wände in die Dämmstoffkammern aus Mineralwolle integrieren. Vertikale Schlitze und Aussparungen lassen sich so weitgehend vermeiden, was nicht nur Kosten, sondern auch wertvolle Bauzeit erspart. Ganz abgesehen davon, dass das Mauerwerk heil bleibt und man durch das ansonsten erforderliche Beiputzen keine unnötigen Wärmebrücken riskiert. Entwickelt wurde die spezielle Geometrie des Z-Steins, um einen Wandaufbau ohne durchgehende Stoßfugen zu ermöglichen. Auch das Aufmauern von Ecken sowie Tür- und Fensterlaibungen ist mit diesem Stein wesentlich einfacher. Die Steine greifen nach dem Verlegen so ineinander, dass die Dämmstoffkeile aller Steinlagen eines Geschosses genau übereinander liegen. Ein starres Kunststoffrohr mit 10 bis 20 mm Durchmesser lässt sich mit etwas Geschick leicht senkrecht von oben nach unten durch die Dämmstoffkeile sämtlicher Steinlagen der fertig gemauerten Wand fädeln. Die Dämmung bleibt dabei intakt und wird nur leicht zur Seite verdrängt, ohne das Leerrohr zu verstopfen. Ein Lehrrohrbogen verbindet das Rohr dann mit dem flexiblen Leerrohr auf der Element- oder Filigrandecke. Die Kabel werden dann von der Decke bis in die Wand hinuntergeführt – der Elektriker muss nur noch die Steckdosen aufbohren, und schon kann die Verkabelung beginnen.
Jasto
56299 Ochtendung
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