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Sanierung eines Gründerzeit-Ensembles in Staßfurt

Neue Technik in historischem Antlitz

Etwas südlich der Landeshauptstadt Mecklenburg und fast im Mittelpunkt von Sachsen-Anhalt liegt die Kleinstadt Staßfurt, der bereits im Mittelalter durch ihre Lage an einer Furt über die Bode wirtschaftliche Bedeutung zugemessen wurde. Der Flussübergang war Teil der alten Handels- und Salzstraße, die von Lüneburg kommend an Staßfurt vorbei bis nach Halle/Saale führte. Sowohl die Furt als auch die hier natürlich zutage tretenden Solquellen bildeten die entscheidende wirtschaftliche Grundlage für eine aufblühende Salinenindustrie, von der die rund 30000 Einwohner der Stadt bis heute profitieren. Diese „Wiege des Kalibergbaus“ hat aber neben dem Steinsalz noch ganz andere Schätze zu bieten: Eine historisch gewachsene Altstadt, in der, umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer mit Vormauer und Zwinger, zahlreiche Häuser mit beeindruckenden Gründerzeit-Fassaden von besseren Zeiten erzählen. Das viergeschossige Gebäudeensemble „Am Schäfereiberg“, an einer wichtigen Einfallstraße hoch über der Stadt gelegen, ist einer dieser Zeitzeugen aus wirtschaftlichen Boomjahren, die bald jedoch auch ihre Schattenseiten zeigten: Aufgrund von Bergschäden mussten weite Teile der Innenstadt abgerissen werden, und jene Gebäude, die gerettet werden konnten, gerieten kurz darauf in der Ära des Kommunismus in die Zange der Mangelwirtschaft – die einst so stolze Architektur in der Kernstadt wurde über viele Jahrzehnte hinweg nur notdürftig instand gehalten und verloren zusehends ihren alten Glanz. Das setzte auch bei den vier Gründerzeithäusern „Am Schäfereiberg&ldqu ...

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