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Wir haben einen Plan

Der deutsche Gebäudebestand soll in 34 Jahren nahezu klimaneutral sein. Dieses – durchaus ehrgeizige – Ziel hat die Bundesregierung in ihrem Energie- und Klimaschutzprogramm von 2010 formuliert. Damit soll der Gebäudebereich einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Treibhausgasausstoßes leisten. Nicht zuletzt verursachen Raumwärme und Warmwasserbereitung rund 30 % des gesamten CO2-Ausstoßes in Deutschland. Konkret soll der Primärenergiebedarf des deutschen Gebäudebestands bis zum Jahr 2050 um 80 % gegenüber 2008 vermindert werden. Bei der Pariser Klimaschutzkonferenz im Dezember wurden die Ziele eher noch nachgeschärft, um die Erderwärmung möglichst „schon“ bei 1,5 K zu stoppen. Hintergrund der ESG Ein Jahr bevor die Effizienzstrategie Gebäude (ESG) vorgestellt wurde – im Herbst 2014 also – hatte das Wirtschaftsministerium den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) vorgestellt. Mit ihm wurde der Fokus der Energiewende, der bis dahin vor allem auf dem Stromsektor lag, zusätzlich auf die Einsparung von Energie gelegt. Der NAPE hatte entsprechende Rahmendaten vorgegeben und auch schon die Erarbeitung der ESG angekündigt, um die weiterführenden Arbeitsprozesse zu konkretisieren. Das Ministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurde bei der Ausarbeitung der ESG von einem Gutachterteam aus Prognos AG, ifeu-Institut und dem Institut Wohnen und Umwelt (IWU) unterstützt. Als die Szenarien für die Entwicklung des Energiebedarfs im Gebäudebestand analysiert waren, wurde rasch klar, dass ein „Weiter-wie-bisher“ nicht zum Ziel führen würde. Einsparung ...

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