Die trasshaltigen Sanierputze TSP von Tubag erfüllen die Vorgaben der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA). Mit ihnen bietet der Hersteller ein Trass-Sanierputz-System, mit dem sich feuchte, salzige Wände instand setzen lassen – über alle Arbeitsschritte hinweg vom Vorspritzen über den Porengrundputz bis hin zum Aufbringen des eigentlichen Sanierputzes. „Wir haben neue Rezepturen entwickelt, die auskristallisierende und hygroskopische Salze wirkungsvoll binden, und sich gleichzeitig mit der Putzmaschine verarbeiten lassen“, erklärt Produktmanager Martin Sassning. Aus diesem Grund werde kein Nachmischer benötigt. Das Sortiment umfasst den Trass-Sanier-Vorspritzmörtel TSP-VS, den Trass-Sanier-Porengrundputz TSP-PG sowie die zwei Trass-Sanierputze TSP und TSP-E. Letzterer zeichnet sich durch ein definiertes und beschleunigtes Abbindeverhalten aus. Das gibt Fachhandwerker:innen ein hohes Maß an Prozesssicherheit auf der Baustelle, denn sie wissen genau, wann sie mit dem nächsten Arbeitsschritt weitermachen können. Das Trass-Sanierputzsystem bietet Restaurator:innen ein Höchstmaß an Flexibilität. Bei Gebäuden mit geringer Salzbelastung lässt sich der Trass-Sanierputz TSP direkt auf dem Trass-Saniervorspritz-Mörtel TSP-VS applizieren. Eine Schichtdicke von bis zum 10 mm reicht normalerweise aus. Eine mittlere Salzbelastung kann in der Regel mit dem einlagigen Trass-Sanierputz TSP-E behandelt werden. Bei hoher Salzbelastung kommt als Zwischenlage der Trass-Sanier-Porengrundputz zum Einsatz. Er dient als Ausgleichspuffer und großvolumiger Salzspeicher. Die Trass-Sanierputze TSP und TSP-E lassen sich mit sämtlichen diffusionsoffenen mineralischen Edelputzen, silikatischen Anstrichen oder auch den Trass-Natursteinschlämmen von Tubag endbeschichten. jb
Sievert, 49090 Osnabrück, Tel. (05 41) 6 01 00, www.tubag.de