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Tecalor 

Kompakt lüften

Zwei dezentrale Lüftungssysteme präsentiert Tecalor: den Thermo-Lüfter 1230 und den Thermo-Lüfter 200-50. Während sich der Thermo-Lüfter 1230 für eckige Wanddurchbrüche mit Wandstärken von 240 bis 460 mm eignet und einen Luftvolumenstrom von bis zu 115 m³/h erreicht, lässt sich der Thermo-Lüfter 200-50 sowohl in Kernlochbohrungen mit 200 mm Durchmesser einsetzen als auch in quadratischen Wanddurchbrüchen mit Stärken zwischen 300 und 800 mm. Er schafft einen Luftvolumenstrom von bis zu 100 m³/h. Beide arbeiten nach dem gleichen Prinzip der Wärmerückgewinnung im Gegentakt. Dabei leitet ein Gerät die verbrauchte Raumluft ins Freie, die dabei die enthaltene Wärme an einen Speicher abgibt. Das zweite Gerät saugt Frischluft von außen an und erwärmt sie mit der gespeicherten Energie. Nach einer festgesetzten Zeit schalten beiden Geräte gleichzeitig die Strömungsrichtung um, sodass sich der Wärmespeicher auf der einen Seite wieder auflädt, das andere Gerät die Luft durch die Energie aus dem Wärmespeicher hingegen erwärmt. Auf diese Weise erreichen die dezentralen Lüftungsgeräte laut Hersteller eine Wärmerückgewinnung von bis zu 95 %. Ist nur ein Gerät installiert, arbeitet es im Wechsel saugend und blasend – jedoch ohne Querlüftung. Gleiches gilt, wenn eine ungerade Zahl von Geräten eingesetzt wird. Mit einem Zusatzmodul ausgestattet, lassen sich die beiden Gerätetypen auch für die Abluft einsetzen. Beispielsweise im Bad installierte Geräte schalten dann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit in den reinen Abluftbetrieb – danach wechselt es wieder in den Pendelmodus. Zentrale Schaltstellen können bis zu acht Lüftungsgeräte steuern. jb