Beim dezentralen Umluftkühlsystem Indulvent connect saugt ein EC-Ventilator die Raumluft in das Gehäuseinnere, wo sie ein Ringkühler abkühlt. Über die mit Luftleitelementen ausgestattete Frontplatte strömt die Luft wieder in den Raum zurück. Das System eignet sich für Büros, in Krankenhäusern sowie in Laboren und Werkstätten. Kiefer hat sein Produkt nun unter anderem akustisch optimiert, sodass es leiser läuft. Ebenso hat das Unternehmen die integrierte Kondensatwanne verbessert, um Feuchte und Kondensat zuverlässig abführen zu können. Das neue System verfügt über eine modular aufgebaute Regelung. Sie ermöglicht ohne weiteren regelungstechnischen Aufwand, die Geräte einzeln zu regeln oder mehrere Geräte im Master-Slave-Betrieb zu gruppieren bzw. über eine GLT-Busanbindung (knx) zu betreiben. Zusätzlich ist die Regelung jetzt energetisch optimiert. So reagiert das System nur auf die tatsächlich im Raum notwendige Kühlanforderung und vermeidet dadurch Energieverluste. Ein 4-Leiter-Wärmeübertrager erlaubt einen kombinierten Heiz- und Kühlbetrieb. Die ebenfalls neue Optik der Frontplatte im 3-D-Wabenraster sowie die Abmessungen analog zu Standardluftdurchlässen und die geringe Bauhöhe von 335 mm ermöglichen es, Indulvent connect in alle gängigen Deckensysteme zu integrieren. Über ein Klappscharbier lässt sich die Frontplatte ohne Werkzeug öffnen. jb
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