„Gerade im Bestand sind Klimaprofile eine gute Lösung und mit einer extrem niedrigen Vorlauftemperatur geradezu prädestiniert für moderne Wärmepumpen sowie Solaranlagen“, sagt Prokurist Christof Wirth vom Baustoffanbieter Dennert. Muss er ja sagen, schließlich hat seine Firma gerade die zweite Generation ihres Klimaprofils Twin auf den Markt gebracht. Das System besteht aus Metallprofilen, in denen flexible Rohrleitungen verlaufen. Es wird an der Raumdecke montiert und von warmem beziehungsweise im Sommer zum Kühlen von kaltem Wasser durchströmt. Ventile im Flur regeln die in den einzelnen Räumen verlegten Heizschleifen Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizsystemen erwärmt das Klimaprofil über Strahlung die Oberflächen, nicht die Luft. Als Unterkonstruktion genügen Dachlatten, um die leichten Metallprofile zu verschrauben. Sie kommen mit einer Aufbauhöhe von knapp 4 cm aus. Die Klimaprofile erreichen laut Hersteller eine Heizleistung von 52 W/m² bei einer Differenz von 15 K zwischen 35 °C mittlerer Vorlauftemperatur und 20 °C Zielraumtemperatur. Die Kühlleistung bei einer Differenz von 8 K beträgt 48 W/m². Zum Service von Dennert gehören eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831, die Kühllastberechnung gemäß VDI 2078 und ein hydraulischer Abgleich. jb
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