Bei rund 85 % der in Deutschland installierten Sole/Wasser-Wärmepumpen wird die Wärme über Erdsonden erschlossen. Dazu bohren Spezialgeräte an einer oder an mehreren Stellen in der Nähe des zu beheizenden Gebäudes bis zu hundert Meter tiefe Löcher in die Erde - und wenn es sein muss, arbeitet sich der Bohrer noch weiter in die Tiefe. Im nächsten Schritt verschwindet in jedem Bohrloch jeweils eine vorkonfektionierte Doppel-U-Rohr-Sonde, durch die dann ein Frostschutzgemisch ( Sole ) zirkuliert, das die Erdwärme aufnimmt und zur Wärmepumpe leitet. Viessmann bietet nun an, nicht nur die Wärmepumpe zu verkaufen, sondern auch die Bohrleistungen sowie das Einbringen von Erdsonden bis hin zum Verlegen der Anschlüsse ins Gebäude aus einer Hand abzuwickeln. Hierfür sind natürlich Geologen und spezialisierte Bohrfirmen mit entsprechendem Fachwissen gefragt, denn allein mit der Wünschelrute und einem Bohrer geriete die Suche nach geeignetem Grund- oder Schichtenwasser zur Farce. Deshalb lässt Viessmann die Sondenbohrungen ausschließlich von zertifizierten Bohrunternehmen ausführen, die sich vertraglich verpflichtet haben, die Qualitätsanforderungen nach VDI 4640 einzuhalten. Viessmann wiederum steht seinen Fachpartnern mit einem speziellen Projektteam zur Seite, um alle Fragen zu geologischen Belangen beantworten zu können und die Termine zu koordinieren. In der Dienstleistung ist natürlich auch die Abwicklung des Bewilligungsverfahrens enthalten. Wenn alles glattgeht, können die Bohrer innerhalb von sechs bis acht Wochen nach erteilter Bewilligung damit beginnen, den Garten umzugraben.
Viessmann Werke
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