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RIGIPS

Innendämmung für Problemzonen

In fast allen Mehrfamilienhäusern, die vor 1940 errichtet worden sind, finden sich zur Geschosstrennung meist Holzbalkendecken – in Einfamilienhäusern sogar bis in die 1960er-Jahre hinein. Werden derartige Gebäude innenseitig gedämmt, stellt sich der Bereich der Holzbalkenköpfe, also die Auflagerpunkte der Holzbalken im Bestandsmauerwerk, bekanntlich als feuchte­technische „Problemzone“ dar. Eine nicht fachgerecht angebrachte oder für diesen Fall ungeeignete Innendämmung kann unversehens zu einer kritischen Feuchtigkeitszunahme an den Balkenköpfen führen. Dies lockt Holzschädlinge an und erhöht vor allem das Risiko eines Schimmel- und Pilzbefalls. Im schlimmsten Fall leidet am Ende die Tragfähigkeit der gesamten Deckenkonstruktion. Um die Bausubstanz zu schützen und eine funktionsfähige Innendämmung im Verbund mit einer Holzbalkendecke garantieren zu können, darf daher das Mauerwerk nur einen bauüblichen Feuchtegehalt aufweisen und die Balken dürfen eine nutzungsübliche Holzfeuchte nicht überschreiten. Zudem gilt es zu verhindern, dass die Balkenköpfe nicht von feucht-warmer Raumluft hinterströmt werden. Mit dem „Rigitherm“-System bietet Ausbau-Profi Rigips für dieses knifflige Detail eine nachgewiesen zuverlässige Lösung: Zum einen verfügt die „Rigitherm 032“-Verbundplatte über eine diffusionsbremsende Wirkung, die die Massivwand vor zusätzlichem Feuchteeintrag von der Rauminnenseite schützt. Zum anderen sorgt die spezielle „Rigips ThermoPlatte“, die in den Gefachen zwischen den Holzbalken verlegt wird, für einen zusätzlichen Schutz. Dank ihres geringeren und exakt auf die Flächendämmplatte abgestimmten sd-Wertes gelangt noch genügend Wärme aus den Innenräumen an das angrenzende Mauerwerk und die Balken, um diese trocken zu halten und damit konstruktiv zu schützen, also einer zu hohen Holzfeuchte entgegenzuwirken.

Saint-Gobain Rigips

40459 Düsseldorf

Tel. (02 11) 5 50 32 34

https://www.rigips.de/