Springe zum Hauptinhalt Springe zum Hauptmenü Springe zur SiteSearch
OCHSNER

Wärmepumpe mit CO2-Sonde

Wer die Erdwärme nutzen möchte, kann auf eine bereits seit Jahrzehnten bewährte Technik zurückgreifen: Man bohrt Tiefensonden in die Erde, in denen Sole als Wärmeträger zirkuliert, welche die Wärme aus der Erde aufnimmt und über einen Wärmetauscher an den Heizkreislauf abgibt. So weit, so problemlos. Was aber tun, wenn man in einem Wasserschutzgebiet wohnt und die genehmigungspflichtigen Bohrungen mit Solesonden bei der Behörde auf Ablehnung stoßen? Dem Erdwärmepionier Ochsner hat diese Hürde keine Ruhe gelassen - gemeinsam mit unabhängigen Forschungsinstitutionen hat man daher nächtelang an einer neuartigen CO-Sonde getüftelt und mit dieser Technologie eine Lösung gefunden, die nicht nur das ursprüngliche Genehmigungsproblem aus der Welt geschafft hat, sondern auch gegenüber herkömmlichen Sole-Sonden bemerkenswerte Vorteile bietet. Zunächst ist aber festzuhalten: CO kann weder Grundwasser noch Mineralwasser schaden; in Flaschen eingezwängt, bringt das Gas das erfrischende Nass bestenfalls zum Sprudeln. Die Bohrung der CO-Sonden geht, nicht anders als bei Sole-Sonden, senkrecht nach unten vonstatten. Anders verhält es sich bei der Zirkulation: Das zunächst flüssige CO rinnt an den Innenwänden der Sonde in die Tiefe und verdampft nach und nach durch die Aufnahme der Erdwärme, bevor es als leichteres Gas in der Mitte des Rohres wieder aufsteigt. In einem Wärmetauscher wird die Erdwärme in CO-Gasform an das Arbeitsmittel der Wärmepumpe abgegeben. Das derart abgekühlte Gas wird wieder flüssig und macht sich erneut auf den Weg in die Tiefe der Mutter Erde. Und die erwähnten anderen Vorteile? Da das CO selbstständig in der Sonde zirkuliert, entfällt die Umwälzpumpe! Zudem sorgen die bessere Wärmeübertragung und die kleinere Temperaturdifferenz zwischen dem CO und dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe für höhere Anlagen-Leistungszahlen und somit noch niedrigere Betriebskosten. Ein spezifischer Vorteil der CO-Sonde von Ochsner liegt in seiner besonderen Bauart (Edelstahl-Wellrohr) begründet: Gegenüber Glattrohr-Sonden mit geringem Durchmesser, bei denen das CO bereits häufig vollständig verdampft, bevor es auf dem Grund der Sonde angekommen ist, wandert der CO-Film in den Rillen wesentlich besser und vor allem weiter nach unten, wo es ja mit jedem Meter wärmer wird. Kombiniert werden die CO-Sonden mit den bewährten Ochsner-Wärmepumpen der Baureihe Golf.

Ochsner Wärmepumpen

80331 München

kontakt@ochsner.de

https://www.ochsner.com/de-de/