Mit großem Beitrag für den Klimaschutz fördert die KfW aus Bundesmitteln die Energieeinsparung in Gebäuden: Fast 9 Mio. t CO2e werden durch besonders geförderte, energieeffiziente Neubauten und energetische Sanierungen jährlich im Gebäudebereich eingespart. Schwerpunkt dabei waren bislang die Wohngebäude: mehr als 4 Mio. Wohneinheiten wurden in den letzten zehn Jahren mit Mitteln, die im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms vom Bund bereitgestellt wurden, entweder energetisch saniert oder neu gebaut. Aktuell stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) jährlich mehr als 2 Mrd. Euro für die Programme bereit, die Teil der Kampagne „Deutschland macht’s effizient“ sind. Die Erfolgsgeschichte der KfW-Förderung setzt sich nun auch für die Nichtwohngebäude fort: Seit der Einführung der Effizienzhaus-Standards für gewerbliche Gebäude und der Einführung einer Neubauförderung für kommunale Gebäude im Jahr 2015 steigt auch die Nachfrage nach einer energetischen Optimierung z. B. von Industriehallen, Schulen oder Bürogebäuden kontinuierlich an. Allein im Jahr 2016 hat die KfW mehr als 1800 Zusagen zur Finanzierung besonders energieeffizienter Neubauvorhaben und zur energetischen Sanierung von Nichtwohngebäuden erteilt.
Mit den steigenden Förderzahlen im Bereich der Nichtwohngebäude rückt nun auch die Qualitätssicherung der Planung und Umsetzung stärker in den Fokus. Die KfW hat begonnen, ein umfassendes Qualitäts-Sicherungs-System – ähnlich wie bei den Wohngebäuden – auch für die Nichtwoh ...
