Die Förderrunde für kommunale Klimaschutz-Projekte wurde für die nächsten sechs Monate gestartet. Anträge können bis zum 31. März 2016 beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Neben Kommunen sind auch kulturelle Einrichtungen, kommunale Unternehmen, Werkstätten für behinderteMenschen, Religionsgemeinschaften und Träger von Kindertagesstätten, Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen für ausgewählte Förderschwerpunkte antragsberechtigt. Gefördert werden die Einstiegsberatung, die Erstellung von Klimaschutzkonzepten, die Durchführung von Energiesparmodellen, aber auch investive Maßnahmen und die Beschäftigung von Klimaschutzmanagern. Eine kostenfreie Erstberatung können Interessierte künftig von den im Sommer 2015 neu geschaffenen Kompetenzzentren der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg erhalten. Die Förderbedingungen sind in der „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen“ – kurz: Kommunalrichtlinie – festgelegt.
