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BMWi Neuer Monitoringbericht zur Energiewende vorgelegt

Das Kabinett hat am 14. Dezember den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vorgelegten 5. Monitoringbericht Energiewende beschlossen. Der jährlich vorgelegte Monitoring-Bericht stellt fortlaufend die Entwicklungen bei den zentralen Kennzahlen der Energiewende dar. Der diesjährige Bericht kommt zu folgenden zentralen Ergebnissen. Die erneuerbaren Energien sind Deutschlands wichtigste Stromquelle. Mit einem Anteil von 31,6 % stellten die erneuerbaren Energien 2015 fast ein Drittel des Stromverbrauchs. Der Ausbau der Erneuerbaren liegt somit auf Zielkurs. Der Primärenergieverbrauch ist im Jahr 2015 leicht gestiegen. Begründet wird dies mit einer guten konjunkturellen Entwicklung und einer kühlen Witterung. Zwischen 2008 und 2015 ist die Endenergieproduktivität jährlich um durchschnittlich 1,3 % gestiegen, was unter der Zielvorgabe von jährlich 2,1 % liegt. Bei der Energieeffizienz besteht demnach noch Nachholbedarf. Seit 2008 hat sich der Wärmebedarf von Gebäuden um 11,1 % verringert. Das bedeutet: Der Wärmebedarf ist in diesem Zeitraum im Durchschnitt um rund 1,7 % pro Jahr gesunken. Zur Einhaltung der Zielvorgabe einer Reduktion von 20 % bis 2020 gegenüber dem Niveau von 2008 müsste der Wärmebedarf in den nächsten Jahren um jährlich durchschnittlich 2,1 % sinken. Der Primärenergiebedarf von Gebäuden lag im Jahr 2015 um 4,2 % höher als im Vorjahr. Seit 2008 hat sich der Primärenergiebedarf jedoch bereits um knapp 16 % verringert und ist damit auf dem richtigen Weg. Im Gebäudebereich setzt man vor allem auf die Energieeffizienzstrategie Geb&aum ...

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