Mit dem neuen „Bundespreis Umwelt und Bauen“ wollen die Initiatoren Projekte mit Vorbildcharakter in puncto Nachhaltigkeit auszeichnen. Der Bundespreis umfasst die Kategorien „Wohngebäude“, „Nicht-Wohngebäude“, „Quartiere“ und „Nachhaltigkeit und Innovationen“. Besonders im Fokus der ersten beiden steht die energetische Sanierung von Bestandsbauten, weil hier aus Sicht des Klimaschutzes der größte Handlungsbedarf besteht. Neben diesen Wettbewerbskategorien werden noch drei Sonderpreise für besonders innovative Ansätze vergeben. Unter den Stichworten „Resilienz“ und „Suffizienz“ geht es um die Anpassung an den Klimawandel und um Strategien zur Verringerung des Ressourceneinsatzes. Auch sollen Bauvorhaben honoriert werden, die Aspekte der Biologischen Vielfalt in besonderer Weise berücksichtigen. Das dritte Feld „Gebäudehülle & Bauprodukt“ ist für neuartige Lösungen mit innovativen Materialien und Baukonstruktionen gedacht. Teilnehmen können Bauherren und Bauträger, Büros für Architektur, Gebäudetechnik-, Stadt- oder Landschaftsplanung sowie Hersteller oder Forschungseinrichtungen. Die Ausschreibung richtet sich an in Deutschland realisierte Bauwerke oder Quartiere in fortgeschrittener Planung. Mehrfachbewerbungen in verschiedenen Kategorien sind möglich. Teilnahmeschluss ist der 15. April 2020. Die Preisverleihung erfolgt am 29. September auf einem Kongress zum nachhaltigen Bauen im Bundesumweltministerium in Berlin. Auch auf den Websites des UBA und des Bundesumweltministeriums werden die ausgezeichneten Projekte vorgestellt. We ...
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