In diesem Jahr stehen 10,5 Mio. Euro für das Förderprogramm Klimaschutz-Plus zur Verfügung. Das Programm bemisst die finanzielle Förderung für investive energetische Maßnahmen an Nichtwohngebäuden an der Höhe des eingesparten CO2-Ausstoßes. Für jede über die Lebensdauer einer Maßnahme vermiedene Tonne CO2 wird ein Zuschuss von 50 Euro gewährt. Die maximale Förderung beträgt 200 000 Euro. Kommunen können 20 bis 35 % der förderfähigen Kosten als Zuschuss erhalten, kleine und mittlere Unternehmen, kirchliche Einrichtungen und Krankenhäuser 15 bis 20 %, Vereine 40 %. Das Förderprogramm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH (KEA) betreut. Die Antragsfrist für die CO2-Minderungsprogramme und für Standby-Projekte an Schulen endet am 31. Juli und für die Beratungsprogramme am 30. November. Landkreise können bis 15. September die Teilnahme am neuen Wettbewerb „Leitstern Energieeffizienz“ beantragen. Eine mögliche frühere Ausschöpfung der Fördermittel wird über die Internetseite des Programms und die KEA rechtzeitig bekanntgegeben. Fragen beantwortet auch die L-Bank: Tel. (07 21) 1 50-16 00, klimaschutz-plus@l-bank.de.
https://um.baden-wuerttemberg.de/index.php?id=5836 und https://www.kea-bw.de/