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BWP

Wirtschaftsfaktor Wärmepumpe

Anlässlich des 6. Forum Wärmepumpe in Berlin belegte der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. mit neuen Wirtschaftszahlen den zunehmenden Stellenwert dieses Industriezweigs in Deutschland. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für den Einsatz von Wärmepumpen. Heute sind in Deutschland etwa 300000 Heizungswärmepumpen im Einsatz. Der Absatz der Wärmepumpe hat sich in Deutschland innerhalb von fünf Jahren seit 2003 verfünffacht. Diese Entwicklung wird sich erwartungsgemäß in den nächsten Jahren fortsetzen: Hohe Energiepreise, die geplante Verschärfung der Energieeinsparverordnung EnEV sowie das Marktanreizprogramm der Bundesregierung spielen dabei eine entscheidende Rolle. 2008 wurde die Wärmepumpe erstmals in die Gruppe der Heizsysteme aufgenommen, die erneuerbare Energien nutzen und durch das Marktanreizprogramm (MAP) gefördert werden. Dadurch erwartet der BWP ein weiteres Wachstum – der Wärmepumpenmarkt wird zu einem immer bedeutenderen Wirtschaftsfaktor. Europaweit werden knapp 400000 Geräte jährlich abgesetzt und stehen damit für etwa drei Milliarden Euro Umsatz in der Produktion und rund 11000 Mitarbeiter. Im Handwerk arbeiten rund 11000 weitere Menschen an der Installation der Wärmepumpen – kalkuliert mit einer durchschnittlichen Installationszeit von sechs Manntagen pro Wärmepumpe (drei Tage, zwei Mann). Der Umsatz gegenüber dem Endkunden liegt europaweit bei etwa neun Milliarden Euro. Die deutsche Wärmepumpenbranche profitiert mit 45% Exportanteil von diesem Marktwachstum: In der EU ist Deutschland nach Schweden der zweitgrößte Wärmepumpen-Hersteller. Pro Jahr produzi ...

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